UltraVNC zu langsam!

hallo Kämpfer

ich glaube ultra vnc ist von kuka gar nicht frei gegeben !

wir nutzen den ganz normalen remote desktop
beim programmieren an der anlage
und auch bei der fernwartumg !

beim offline programmieren entweder ein office pc
oder ultra edit

gruß roboprog

Von KUKA freigegeben bedeutet das das Programm keinen Einfluss auf das Roboterechtzeitsystem hat.

UltraVNC ist (noch) nicht von KUKA daraufhin untersucht und freigegeben worden.

Ich kenne das Problem mit der langsamen Oberfläche. Was auf jedenfall hilft ist den Grafiktreiber von UltraVNC zu nutzen. Musst du auf der Homepage mal schauen. Dann schadet es auch nicht, die Farben auf einen niedrigen Wert zu setzen. Beides gilt natürlich für das Windows vom KUKA.
Dann gibt es noch ein paar Einstellungen beim Server. Einfach mal testen. Aber meistens bringt es schon viel, diesen Treiber zu installieren.

Und klar ist die Software nicht freigegeben. Aber was solls. Ich vergebe immer ein Passwort. Ganz wichtig meiner Meinung nach, weil sonst jeder drauf kann. Und im Zweifelsfalls das Programm nach der Arbeit ausschalten und nicht in den Autostart laden oder als Dienst installieren.
Und es wird auch nie eine Freigabe von KUKA geben. Die wollen ja ihr eigenes Remoteprogramm verkaufen.
Es würde mich nicht wundern, wenn die irgendwann mal das ganze verhindern. Wie die sache mit den KUKA Usbsticks zum booten.

Das Tolle am UltraVNc ist halt die Möglichkeit des Datentranfser, ohne sich mit der Windowsfreigabe rumzuschlagen. Und dann kann man auch schön die Daten kopieren und schnell sachen eintippen.
Der Remote hat ja immer das Problem, dass man eine Tastatur braucht um aus dem Remotebetrieb zu kommen.

Die Chatfunktion ist auch gar net so schlecht. Habe das schonmal bei einer Fernwartung gebraucht.
Oder als Hinweis, dass ich gerade von der Ferne am programmieren bin.

hallo leute

das mag ja alles super toll sein
aber!!!

wenn du software nutzt die nicht freigegeben ist !
dann verlierst du deine garantieansprüche gegenüber kuka !
wenn du natürlich einen alten schinken hast dann macht das nix mehr aus!

die beste variante um raus zu bekommen ob eine software freigegeben ist ,
ist wenn du einfach mal die hotline anrufst !

dann gibts darüber auch eine meldenummer und du kannst dich immer darauf berufen fals doch was passiert!

ich wollte auch niemanden irgend etwas schlechtreden denn ihr seid alle alt genug um
selber zu entscheiden ob man es verantworten kann das programm zu nutzen oder nicht !

es war nur ein gutgemeinter rat um geld zu sparen !
wie gefordert Erfahrungen und Empfehlungen !!!
also dann spielt mal weiter
gutes gelingen !!

gruß roboprog

Klar sollte man sowas bedenken, aber laut Kuka verliert man ja auch schon die Garantie, wenn man denen diesen Zettel nicht zurück faxt, der immer dabei liegt.
Hab da einmal einen übermütigen Projektleiter gehabt, der sich den durch gelesen hat. Vorher habe ich das Ding noch nie gesehen, noch nie ausgefüllt und trotzdem immer Service bekommen.

Und was sollte auch passieren. Es wird ja nur Windows genutzt, welches den Roboter nicht mal steuern kann. Im schlimmsten fall stürzt alles ab und der Roboter bleibt stehen. Und sowas kann dir auch bei einem Spannungsabfall passieren.

Die Wahrscheinlichkeit das was kaputt geht, ist bei einem schlechten Kuka Programm (meine selber erstellte) höher, als bei einem Windowsprogramm, das mit wenig Rechten läuft.
Klar, wenn du dein Windows zerschiesst und neu installieren musst, werden die das nicht kostenlos machen.

Du verlierst ja auch die Garantie, wenn du einen Roboter nicht die richtigen Lastdaten einträgst. Möchte aber nicht wissen, wieviele nicht einmal wissen was das ist.
Und ich bin sicher, irgendwo steh, dass du die Garantie verlierst, wenn du deinen Roboter nicht kalibriest.
Und ich war schon in einer Firma, die hatte nicht einmal ein Kalibrierset. Der Roboter wurde dort nur einmal nach der Auslieferung eingestellt. Da war nicht mal der Greifer dran. Das fand ich viel fahrlässiger.

Garantie ist nicht nur dass der roboter noch läuft.

VNC-Softwares werden nicht freigegeben, weil nicht sichergestellt werden kann, dass NUR EINE PERSON die Kontrolle hat.
Es handelt sich hier nicht um ein Garantie, sondern um ein Sicherheitsproblem.

Auch wenn DU Deine VNC-Software richtig einstellst. Andere tun das evtl. nicht.
Tja und dann kann es aus der Ferne zu Sachen kommen, die der Mann am KWB nicht ahnt...

Zitat

Zu der Fernwartung, zum Zugriff von außen muss ich doch die globale IP vom PC kennen. Dies kann ich bei einem normalen PC z.B. über http://www.wieistmeineip.de/ raus finden. Wie mache ich das bei einem Roboter?

Leg dir nen account bei DYNDNS.org an(Dynamische IP). Entweder kann dein Router schon eine Verbindung
zu diesem Account erstellen, ansonsten gibt es bei Dyndns eine Software, die das macht.
Und schon ist deine Globale IP zB. über ping MeinKukazuHaus.dyndns.org von überall erreichbar.

Zitat von Kämpfer

Natürlich ist es eine Sicherheitslücke. Dies kann man aber auf einem höheren Level sehr elegant behandeln, indem der Zugriff von außen über einen VPN Tunel läuft. Dazu kann der Admin nur für eine begrenzte Zeitdauer dies erlauben. Es ist eben die Fernwartung und nicht die Fernüberwachung.

Ich glaube, wolfram meinte nicht das Eingreifen auf die Remoteverbindung durch dritte, sondern: Wie stellst Du denn bei der Fernwartung sicher, dass nur der am Remoterechner etwas am System verändert, und nicht der Bediener am KCP?

Wir haben früher UltraVNC für die Fernwartung von Kuka-Robotern eingesetzt.
Bei der KR 5 sixx mit der eingebauten Denso-Schachtel ist VNC allerdings ziemlich langsam gewurden.
Abhilfe könnten hier die auch für UltraVNC erhältlichen Mirrordriver schaffen, die würden das VNC-System schneller machen.
Mir ist die Installation dieser Mirrordriver aber nur unter RealVNC geglückt.
Weil es aber von KUKA nicht frei gegeben ist, haben wir bei KUKA mal nachgefragt. Dort sagte uns ein Mitarbeiter nur, sie würden es nicht empfehlen.
Scheint aber nicht so kritisch, weil die ganze Steuerung ja auf VX-Works läuft und Windows quasi nur als Visualisierung dient.

Wir setzen jetzt für die Fernwartung den Netsupport Manager ein, der ist von KUKA frei gegeben. Die Mirrordriver werden von Haus aus mit installiert (pchook oder so) und es ist um einiges schneller als RealVNC mit Mirrordriver. Aber leider nicht kostenlos. :-|

Ciao, Andreas

@ Kämpfer
Danke für die müh die du dir gemacht hast, das hat mich auch schon lange genervt. Habe das gerade auch mal getestet wie du es beschrieben hast funktioniert soweit super, beim KR5sixx KSS 7.0.14.

Schönen Tag noch
:ylsuper: