Hallo Forum,
habt Ihr schon von einer neuen Möglichkeit gehört Roboter zu programmieren ? Das Track In Verfahren ist als Zwitter zwischen Offline Programmierung und Teach In anzusiedeln. Hat jemand von Euch Erfahrungen dazu ?
Neue Möglichkeit Roboter zu programmieren
- saerdna
- Erledigt
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Schöne Spielerei. Es gibt ja schon sowas ähnliches,wo man den Roboter mit der Hand an die Punkte führen kann. Aber das habe ich auch noch nie im Einsatz gesehen.Ich denke,sowas ist für eine normale Programmierung zu teuer und der Zeitgewinn rechtfertigt so einen Einsatz nicht. Der Zeitaufwand für das teachen ist meiner Meinung auch sehr gering im Vergleich zum Programmaufbau und Programmierung der Peripherie .
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Es gibt ja schon sowas ähnliches,wo man den Roboter mit der Hand an die Punkte führen kann. Aber das habe ich auch noch nie im Einsatz gesehen.
Soweit ich weiß, ist das bei Lackieraufgaben mehr gefragt (gewesen), weil das Führen der Sprühpistole wohl eine Art von schwarzer Magie darstellt, wenn man einen gleichmäßigen Auftrag erhalten will. Jedenfalls gibt man dem menschlichen Lacker dann einfach den TCP in die Hand, um das zu erreichen. Meine ich zumindest mal so gehört zu haben.Grüße,
Michael -
Ich denke, dass die Methode insbesondere für Bewegungen interessant ist, die durch normales Teachen von Punkten nicht implizit mit aufgenommen wird. Denn für einzelne Punkte müsste man ja nicht über IR gehen, sondern könnte einfach die Roboter-Achs-Positionen auslesen.
Wenn es um die intuitive Programmierung von Trajektorien geht, kann ich sagen, dass dort neue Methoden zumindest in der Forschung entwickelt / getestet werden. Ich selbst schreibe aktuell eine Studienarbeit dazu und habe die intuitive Eingabe von planaren Trajektorien für den LBR mittel Graphiktablett entwickelt. Es gibt aber auch Ansätze, mittels IR Tracking den Roboter direkt & kontaktlos zu führen. (Keywords: Handschuh, Wii, ...)
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Die Methode hört sich für mich schon mal in der Beschreibung kompliziert an, wird dann in der Anwendung auch nicht wirklich 'kinderleicht' sein. Ausserdem möchte ich das System mal in der Produktion sehen, da ist meist nicht halb so viel Platz um den Roboter/die Vorrichtungen wie auf den Bildern.
Nichts desto trotz finde ich die Idee gut.
Ich selber habe schon einige Anwendungen in entfernt ähnlicher Art verwirklicht, die auch tatsächlich täglich verwendet werden (schon seit mehreren Jahren). Erfahrungsgemäss lohnt sich das nur bei quasi täglich neu einzurichtenden Bahnen (sowas gibt's). Für das Einrichten eines Programms, das dann über Wochen/Monate oder gar Jahre praktisch unverändert abläuft dürfte der Installationsaufwand die gesparte Zeit für's Teach-In wieder auffressen. -
Ausserdem möchte ich das System mal in der Produktion sehen, da ist meist nicht halb so viel Platz um den Roboter/die Vorrichtungen wie auf den Bildern.Das war auch Erste, an das ich gedacht hatte.
IMO ist das System viel zu aufwendig. Aber wer weiß, was sich mal draus entwickelt.
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