Red' dem Kunden das aus. Das ist Hexenwerk.
Ernsthaft, es geht, problemlos. Ein Rapid-Programm kann ein anderes Rapid-Programm auf Dateiebene erzeugen oder ändern und dann dieses laden. Hab' ich auch schon probiert. Das kann man sogar verschachteln, kannst einen Rapid-Virus schreiben, den keiner findet und den Robbi durchdrehen lässt.
Und eben da liegt die Gefahr. Wenn Du automatisiert durch den Roboter den Quellcode eines Roboterprogramms änderst, kann alles passieren. Zähler auf Zeile drei? Ach komm. Und was ist mit Backups / Restores? Was, wenn die Schreiboperation fehlschlägt? Wenn im Moment des seriellen Schreibens einer per FTP die Datei austauscht? Was, wenn der Kunde nachher kommt und behauptet, Du hättest Mist programmiert? Kannste nichts mehr beweisen, denn der Robbi hat sich selbst programmiert.
Dann noch: automatisch laden und automatisch speichern ist so'n Ding... wärst nicht der erste, der mühsam geteachte Änderungen durch automatische Dateioperationen ins Nirwana schickt... Verdopplung der Schreibvorgange verdoppelt das Risiko.
Und wer soll wie da reingucken? Derjenige, der die Information wissen will, muss ja dann im Homeverzeichnis die Datei öffnen bzw. downloaden. Die aktuell im Roboter laufende nützt ihm ja nichts, denn die ist ja jetzt geladen. Das heisst, da pfuscht einer im HOME-Verzeichnis in den Bearbeitungsprogrammen rum, nur weil er wissen will, wann was geladen wurde?
Was spricht denn gegen eine vernünftige Log-Datei im CSV-Format, die rollend neu angelegt wird (pro Monat oder so), die kann sich der Kunde dann runterladen und in Excel importieren, wenn er die Neugier hat. Der Informationsgehalt ist größer, die Zugänglichkeit ist einfacher, die Technik ist sicherer.