Hallo zusammen,
evtl. kann mich einer zu diesem Phänomen aufklären.. Ich habe einen Palettierroboter, der Bauteile in insgesamt 4 verschiedenen Richtungen ausgerichtet absetzen soll. Diese Positionen müssen senkrecht zum Werkobjekt angefahren werden (Z-Achse TCP entgegengesetzt parallel zu Z-Achse wobj). Es finden Verdrehungen um die Z-Achse um 0°, 180°, 90° bzw. 270° statt.
In Quarternion ausgedrückt:
Winkel (Drehung um Z-Achse des Werkobjekts) | q1 | q2 | q3 | q4 |
0° | 0 | 1 | 0 | 0 |
180° | 0 | 0 | 1 | 0 |
90° | 0 | -0.707107 | 0.707107 | 0 |
270° | 0 | -0.707107 | -0.707107 | 0 |
Diese Positionen liegen jeweils in verschiedenen Werkobjekten - jeweils für ein Werkobjekt ein Satz Positionen, da sich hier die Achskonfigurationen signifikant unterscheiden können.
Jetzt habe ich das Programm auf einen anderen Roboter kopiert, dabei haben sich die 90° und die 270°-Positionen um 180° um die Z-Achse gedreht. Jetzt habe ich dazu das Vorzeichen von q3 geändert und die Position war wieder in Ordnung.
Soweit so gut. Jetzt ereilte mich die Meldung, dass der Roboter ein Bauteil um 180° um Z gedreht eingesetzt habe und ich versuche jetzt herauszufinden, weshalb dem so ist.
Gibt es dazu eine Erklärung bzw. eine Möglichkeit der Abhilfe?