Beiträge von ottosieben

    Das ist natürlich richtig. Nur haben wir bei der KRC4 parallel eine Projektverwaltung, welche auch berücksichtigt werden muss.
    Manipuliert man nur die klassischen Archivdaten (also Verzeichnisse / Daten) so sind diese vermutlich noch nicht im Projektfile (WorkVisual Daten) aktualisiert. Die Vermutung rührt daher, dass beim Archivieren auf Stick oder beim Erstellen eines Diags immer eine Speicherung des aktuell laufenden Projekts angezeigt wird. Offensichlich werden die Verzeichnisse/Daten wie beim Gebrauch in WorkVisual deployed.
    Im Archiv selber liegen die auf der Steuerung gespeicherten Projekte auch noch seperat. Wenn also nur die Verzeichnisse/Daten im Archiv manipuliert und dann das gesamte Archiv wiederhergestellt wird, ist nach meiner Auffassung das Projekt wieder nicht aktuell, da das Projektverzeichnis mit wiederhergestellt und damit der vorherige/(ein anderer) Projektstand in der Verwaltung landet.

    Da sind sicher mehrere Varianten denkbar. Auf jeden Fall, denke ich, ist es notwendig, den Autostart des Cross3 zu verhindern.
    Zum Beispiel könnte man eure Applikation in den Autostart legen. Diese würde dann die notwendigen Dateien nach Systemstart kopieren und dann Cross3 starten. Damit wäre dann der Ablauf eindeutig geregelt. Problematisch ist dann nur noch die Projektverwaltung. Denn die kopierten Daten sind noch nicht im Projekt aktualisiert. Das passiert meiner Meinung nach erst beim Archivieren.


    Von der Firma die diese Anlage errichtet hat wurde uns heute erzählt das bei defekt einer Geberleitung immer alle Leitungen (A1-6 + E1) als defekt angezeigt werden, ist das richtig!?


    Die Aussage ist vollkommener Quark! Ich vermute , dass ihr immer noch ein Problem mit RDW/DSE habt. Habt ihr mal die Kommunikation RDW-DSE mit dem RDW/DSE Tool kontrolliert? Stichpunkt: Fehlerzähler.


    Das eine Lastjustage reicht finde ich auch, aber bei VW ist eben nix normal. Da gibt es ein Prüftool für die Roboter, was sagt "TCP vorhanden und kein Offset gelernt = Fehler. Da ich nur einen TCP gelernt habe und insgesamt 5 TCPs am Greifer, habe ich 4 Fehler, geil oder?


    Richtig, man sollte annehmen, das ein Tool, welches nicht gedockt wird, mit einem Lastoffset ausreichend beschrieben wird. :wallbash:
    Aber VW ist ja mit Software auch in anderen Zusammenhängen sehr , sagen wir mal, kreativ. :pfeif:

    Moin,
    wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du nur ein Tool mit verschiedenen TCP's. Da reicht doch eigentlich ein Lastoffset. Oder schreibt "VKRC" da etwas anderes vor?
    Zur Manipulation als solche. Meine Idee dazu:
    Cal-Datei aus dem Archiv extrahieren , bearbeiten , ins Archiv hinein (Austausch) . Archiv in die Steuerung über Wiederherstellen.
    Grüße

    Moin,
    die cal befindet sich bei der KRC4 auf der RDC-Speicher.
    Bedenke aber, dass das Einfügen der fremden cal aus Sicht des Kunden nicht mit einem Offsetlernen gleichzusetzen ist. Falls mal einer ins Log schaut, reißt der Dir eventuell den Kopf vom Hals. Da fällt die Manipulation sofort auf.


    Grüße

    Moin,
    wann welche Steuerung hochgefahren wird, ist vom Anlagenkonzept abhängig. Das hat nichts ursächlich mit dem Roboter zu tun.


    Im Normalfall schaltet man aus meiner Sicht die Gesamtanlage ein und dann sollte das passen.
    Was genau der richtige Weg in Deiner Firma ist, läßt sich von hier aus nicht sagen, da nicht bekannt ist, wie die Anlage aufgebaut ist. (Bussysteme, Sicherheitssteuerung usw.)
    Wie das ablaufen soll, muß der Maschinenbauer festgelegt haben.


    Im Übrigen handelt es sich nicht um eine "SmartPad -Steuerung", sondern um eine KRC4 oder Sunrise.


    Grüße

    Moin,
    ich würde den Startpunkt teachen. Damit wären S und T festgelegt. Dann darauf achten, dass die Base zu World so liegt, dass der Roboter beim Arbeiten auf der Base nicht durch die 0° bei A1 muss. Dann sollte das nach meiner Ansicht mit eingetragenen Punkten klappen, da kein Turnwechsel mehr auftritt. Der Status bleibt auch gleich.


    viel Erfolg


    Ich versuch's nochmal.


    Die X11 hat potentialfreie Ausgänge. Diese Ausgänge müssen mit der gewünschten Spannung der anderen Steuerung versorgt werden und gehen auf die Eingänge der anderen Steuerung. In Deinem Fall 24V über die Kontakte der X11 zurück zur Beckhoff.


    Die X11 hat sichere Eingänge, welche mit potentialfreien Kontakten der anderen Steuerung angesteuert werden. Die Versorgungsspannung hierfür kommt aus der X11, genannt Testausgang A bzw. Testausgang B. Diese Spannung ist durch die KRC4 gepulst und wird im Eingang bezüglich des Timings mit den Testausgängen verglichen. Wenn da was nicht stimmt (z.B. A mit B vertauscht, Zweikanaligkeit verletzt..) geht die Sicherheitssteuerung auf Störung und löst einen Nothalt aus. Aber das nur nebenbei.


    Das Timing der Pulse geht nur die KRC4 was an, da dieses Signal nur in der KRC4 verwertet wird. Externe Geräte können mit dem Pulsen nichts anfangen.
    Was Du da verdrahtest, kann nicht funktionieren! Es ist entspricht nicht der Verschaltungsvorschrift für die X11, kann diese u.U. sogar beschädigen.


    Wenn Du die Funktion jetzt immer noch nicht verstehst, folge bitte dem Rat von Hermann!

    Der Nebel lichtet sich immer noch nicht.
    Ich habe eben mal schnell nachgeschaut, da ich das Beckhoff-Dingens noch nicht kannte.
    Zitat:
    EL1904 | 4-Kanal-Digital-Eingangsklemme, TwinSAFE, 24 V DC
    Die Safety-EtherCAT-Klemme EL1904 ist eine digitale Eingangsklemme für Sensoren mit potenzialfreien Kontakten für 24 V DC. Die EtherCAT-Klemme besitzt vier fehlersichere Eingänge.
    Zitat Ende:


    Also: Dies sind keine potenzialfreie Ausgänge, sondern Eingänge für potenzialfreie Ausgänge. Da hat die gepulste Prüfspannung der X11 auch nichts drauf verloren! Denn diese wiederum ist die Eingangsspannung für potenzialfreie Ausgänge von anderswo die in die X11 hineingehen.
    Was hast Du denn vor???