Werkstücklageerkennung in Nasszelle mi

  • Hallo zusammen,


    ich schreibe gerade an meiner Abschlussarbeit zu dem Thema Werkstücklageerkennung und bin neu in diesem Forum.


    Vielleicht erstmal kurz zu der Aufgabenstellung.


    2 Roboter befinden sich in Nasszellen, die nebeneinander stehen. Roboter 1 nimmt von der linken Seite ein Werkstück und führt es zum Bearbeitungsschritt 1. Nachdem dieser Job erledigt ist, legt der Roboter 1 das Werkstück auf eine Position, ungleich der Anfangsposition, ab. Roboter 2 nimmt sich dieses Werkstück und führt es zum nächsten Bearbeitungsschritt.
    Da die Bearbeitungsschritte sehr heiß sind, muss die Anlage dauerhaft mit Kühlmittel, komplett von innen, gekühlt werden.


    Die zu realisierende Aufgabe: Die neue Position des Werkstückes muss mittel eines Werkstücklageerkennungssystem erkannt werden und Roboter 2 mitgeteilt werden.


    Das Problem an der Sache: Der Dampf und die Feuchtigkeit behindern das Erkennungssystem enorm.
    Da die Erkennungssysteme mit Licht arbeiten, sorgt der Dampf und die Feuchtigkeit dafür, dass das Licht gebrochen wird und es kann keine Lage des Werkstückes erkannt werden.


    Habt ihr damit Erfahrungen?
    Ich habe mich schon bei Cognex, VMT und Lenoi auf ihren Internetseiten erkundigt.
    Scheinbar ist dieses Problem noch nicht behandelt wurden.


    Könnt ihr mir da eine Seite oder einen Tipp schicken?


    Vielen Dank!


    HANS

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  • Infrarot wird nicht durch Dampf behindert, soviel ich weiß.
    Also forsche mal dahingehend

    Wolfram (Cat) Henkel

    never forget Asimov's Laws at the programming of robots...

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  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten. Ich werde die Firma kontaktieren und direkt nachfragen!


    Habe mich über die Infrarottechnik informiert.
    Die Infrarottechnik erkennt die Wärmestrahlung von Objekten und gibt Sie in Form von Farbtönen wieder.
    Schwer zu sagen, ob der heiße Dampf nicht die Kamera überdeckt, sodass das zunächst kalte Werkstück dahinter verborgen bleibt.


    Ich habe mir auch mal kapazitive, Induktive und optische Sensoren angesehen. Diese werden ebenso durch den Dampf und das Wasser beeinflusst.


    Sehr schwer :)


    mfg


    Hans

  • ich dachte eher an ne kamera mit ir-filter und ir-scheinwerfer. also weniger Wärme als eher NIR (Night Vision System)

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  • ... wenn man jetzt noch wüßte, um was für Werkstücke und Greifer es sich überhaupt handelt. Bei diesen Umgebungsbedingungen wäre eine Zwangslage der Werkstücke eventuell günstiger und könnte eine Lageerkennung einsparen.


    Thomas

  • Hallo zusammen,


    bitte entschuldigt, dass ich erst jetzt schreibe. War verhindert.


    Danke für eure Tipps.


    Ich werde die Firma anschreiben und ihnen mein Problem schildern.



    Um noch mal die Gegebenheiten zu klären.


    Ein Fanuc Roboter, nimmt sich das Werkstück[150X120X40, Gusseisen] und legt es in eine Werkstückablage wo der zweite Fanuc Roboter es sich holt.
    Momentan wird das Problem noch mit einer Zwangslage gelöst.


    Durch hohe Temperaturen im Betrieb verschiebt sich das Edelstahlgehäuse, wo sich die Roboter drin befinden, um mehrere Millimeter.
    So müssen die Roboter vor Ort, beim Kunden, aufwendig neu einstellen werden.
    Dazu kommt die Betriebstemperatur von ca. 70°C. Der "Nebel" aus Dampf und Emulsionslösung erschwert die Lage um einen weiteren Punkt.


    Das Erkennungssystem muss mit diesen Situationen klar kommen und auf etwa hundertstel cm genau messen.



    @ WolfHenk, danke für die Tipps. Wo finde ich so ein System? Klingt interessant.
    Wir müssen wohl bedenken, dass der Nebel etwa 70°C warm ist. Würde das die Night-Vision nicht beeinträchtigen?
    Ich informiere mich momentan über Ultraschall-Systeme. Aber ihre Genauigkeit läst zu wünschen über.


    Vielen Dank für die super Hilfe!

  • weiss nicht, aber ich würde eine Kamera einfach mal versuchsweise mit passenden filtern versehen oder hier schauen...


    http://www.xenics.com/en/infra…ared_cameras_-_ingaas.asp

    Wolfram (Cat) Henkel

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