Analog-Eingang konfigurieren

das et200 und alle weiteren wortbezogenen Siemens-Teile können nicht direkt als AO / AI arbeiten (Hi/Lo Byte tauschen).

Du wirst immer Unsinn angezeigt bekommen.

Zwei Auswege: Analogkarte an der SPS, die HiLo-Swap macht oder Digital/Analogwandler separat und mit Draht den Swap realisieren...

Hallo,
habe jetzt keine praktische Erfahrung mit Fanuc und ET200.
Ich würde mal versuchen die Baugruppe als GI[] zu konfigurieren. Da sollte der Bytetausch problemlos
machbar sein.
Die eingelesenen Werte dann halt selber umrechnen.
Kommt auch ein wenig darauf an, was man mit den Werten anstellen möchte.

Hermann

das mit dem GI klappt afaik nicht.

Ich habs beu den letzten Anwendungen dieser Art auf die Althergebrachte Art gemacht: Separater A/D_Wandler und eine 16 Bit Eingangsbaugruppe. Byteswap über Draht gemacht und den resultierenden GI ausgewertet.

Bei Analogausgängen (Klebersteuerungen etc.) geht das nicht. Da bin ich dann immer über die S7 gegangen, die den Byteswap mit einem fertigen Befehl kann.
Allerdings gibts auch Klebesteuerungen, die den Byteswap beherrschen.
Sealing-Tool benötigt für korrekte Funktion AOs...

Das ist die Einzige wirkliche Schwäche der Fanuc-Robbis...

Naja,
hab's nachgesehen, Bytetausch direkt geht nu wirklich nicht.
Bei zeitunkritischen Werten und wenn's nicht für irgend eine Option, in der
unbedingt AI gefordert sind könnte ich mir folgende Lösung vorstellen:

Zwei GI's mit jeweils 8 Bit (bzw. einmal 8 und einmal 4 Bit bei 12Bit-Wandler) definieren.
Und den Wert ausrechnen:
R[1]=(GI[1]*256+GI[2]);
oder so ähnlich.

Hermann
PS: Zu dem Thema 'einzige wirkliche Schwäche' sag ich nichts.

Hallo,
habe ein ähnliches Problem mit ET200M R-J2 Steuerung :

Anwendung:
In meinem Anwendungsfall soll der RJ-2 Roboter, gepreßte Formstücke mit einer Plasma-Schneidanlage auf Höhe abschneiden.

Ein Analogeingang soll zur Schweißspannungsrückführung dienen. Mit der Software ARC-Tool und der Option AVC soll die Schneidspannung bei der Bewegung des Roboters über den Brennerabstand konstant gehalten werden.

hier die Hardwareconfig. für DP Slave-Anschaltung an R-J2 Steuerung (bestehend aus 16 Eingängen und 16 Ausgängen und 2 Analogeingängen).

1x IM 153-1 Kopfstation 6ES7 153-1AA03-0XB0
1x 16 DE SM321 6ES7 321-1BH02-0AA0
1x 16 DA SM322 6ES7 322-1BH01-0AA0
1x 2 AI SM322 6ES7 322-7KB02-0AA0

Die Kommunikation zum RJ2-Controller habe hinbekommen.

Die Ein und Ausgänge lassen sich konfigurieren und funktionieren.

Probleme machen die Analogeingänge ( 8 verschiedene Meßbereiche).

Muß man die anlogen Eingänge als GI konfigurieren und wie hier beschrieben Byte tauschen??

Wie muß man der Steuerung mitteilen welche der 8 möglichen Meßbereich man haben will?? (z.b.Meßbereich +/-10Volt)

K.M.Gut

ET200 und Fanuc: Nochmal: Die ET200 haben ein Format für Analogdaten:
Schon zu S5-Zeiten war das folgendermassen:

15   14     13     12   11   10    9    8    7    6    5    4    3    2    1    0
8192 4096 2048 1024 512  256  128  64   32   16   8    4    2    1    T    F    Ü

Und dazu sind Hi und Lobyte getausht. Fanuc sieht also:

15   14     13     12   11   10    9    8    7    6    5    4    3    2    1    0
32   16   8    4    2    1    T    F    Ü    8192 4096 2048 1024 512  256  128  64

Daß das eine gewisse Verwirrung gibt, dürfte klar sein. Und keiner der beiden Teilnehmer kann die Analogzahlen intern ins andere Format drehen.

Das ist seit über 10 Jahren bekannt. Einzige Abhilfe: Die Analogzahlen über ne SPS drehen lassen. Dazu wird der AD-Wandler an der SPS betrieben. Die ihrerseits liest die Bytes, dreht sie und schickt sie unbesehen an den Robot weiter. Der seinerseits interpretiert sie dann richtig.

oh. Ah.
registriert. Danke. Scheint neu zu sein.