Kinder und Internet.

  • Eine andere Möglichkeit währe, vorausgesetzt du benutzt einen Router, das du Routerintern die Seite(n) für die IP deines Sohnes sperrst.
    Ich benutze einen D-Link und dort kann ich sehr genaue administrative Vorgaben machen.


    LG

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  • tja, deswegen habe ich mir gesagt, dass bis mind. 13 jahren werden meine kinder nicht am pc sitzen. sie sollen draußen spielen und sich unter den menschen, wie wir früher, entwickeln.


  • tja, deswegen habe ich mir gesagt, dass bis mind. 13 jahren werden meine kinder nicht am pc sitzen. sie sollen draußen spielen und sich unter den menschen, wie wir früher, entwickeln.

    Das ist meiner Meinung nach keine so gute Idee. PC-Kenntnisse sind heutzutage sehr wichtig. In wenigen Jahren werden auch 13-jährige Kinder Vorträge auf PCs/Tablets erstellen müssen. PC-Kenntnisse sind heutzutage in so gut wie jedem Beruf ein Muss. Man muss einen Mittelweg finden, sie vor schlechtem Einfluss des Internet bewahren, ihnen aber beibringen wie man mit PCs, Tablets, Smartphones und der jeweiligen Software umgeht.


  • Man muss einen Mittelweg finden, sie vor schlechtem Einfluss des Internet bewahren, ihnen aber beibringen wie man mit PCs, Tablets, Smartphones und der jeweiligen Software umgeht.


    Ich stimme dir teils zu, teils Sina.
    Dass man Ihnen den Umgang damit beibringen musst ist eine Sache, die sich wohl nicht abstreiten lässt. Auch, dass Präsentationen in naher Zukunft sicher auch schon von den Jüngsten mit elektonischer Unterstützung erfolgen wird. Allerdings find ich auch, dass Kinder in so jungem Alter 1. nicht unbeaufsichtig und 2. nur zeitlich begrenzt täglich das Internet/Computer/etc benutzen sollten. Aber es ist wie du sagst.. eine gute Balance muss her. Ich werde meinen Kindern den PC-Zugang definitiv limitieren und rechne schon mal damit, dass sie mich dafür hassen werden :mrgreen:


  • Ich stimme dir teils zu, teils Sina.
    Dass man Ihnen den Umgang damit beibringen musst ist eine Sache, die sich wohl nicht abstreiten lässt. Auch, dass Präsentationen in naher Zukunft sicher auch schon von den Jüngsten mit elektonischer Unterstützung erfolgen wird. Allerdings find ich auch, dass Kinder in so jungem Alter 1. nicht unbeaufsichtig und 2. nur zeitlich begrenzt täglich das Internet/Computer/etc benutzen sollten. Aber es ist wie du sagst.. eine gute Balance muss her. Ich werde meinen Kindern den PC-Zugang definitiv limitieren und rechne schon mal damit, dass sie mich dafür hassen werden :mrgreen:


    Darauf kannst du wetten! Möchte man aber ein guter Vater sein, darf man kein allzu guter Kumpel sein. Man muss Grenzen aufzeigen und Kindern klarmachen dass das Leben nicht nur aus Spaß und Spielen besteht.

  • Guten Morgen,


    in diesem Zusammenhang auch empfehlenswert: Die Hirnforschung :zwink:
    Bei SWR1 Leute war vor einiger Zeit Manfred Spitzer (korrigiert mich wenn ich den Namen falsch im Kopf hab), der sich mit Fernsehen, TV, Internet, Spielekonsolen und den einfluss auf die Entwicklung von Kindern beschäftigt. Und nach einigen Jahren Forschung ist der Typ inzwischen echt krass drauf.
    Einfach mal die Suchmaschine des geringsten Misstrauens befragen...


    Gruß,
    Robotermann

  • Nun, der Thread ist ja schon älter und meine Tochter studiert inzwischen. Daher gebe ich mal "abschließend" meine Erfahrungen zum Besten.


    Ich habe ihr als sie in die Schule kam einen Rechner zur Verfügung gestellt und diesen über nen Dansguardian-Proxy etwas geschützt (Verschiedene Filtersoftware sollte auch gehen).
    Sie konnte jederzeit auf die Maschine zugreifen.
    Allerdings gab es immer die Regel "Nicht zur Schlafenszeit".


    Mit etwa 8 hat sie die verschiedensten Lernspiele "Janosch Tiger und Bär"-Serie durchgespielt.
    Dann stand der Rechner fast ein Jahr ungenutzt herum. Kein Interesse. War ja nicht verboten, daher nicht interessant.
    Mit Elf begann sie einen Homepagegenerator zu benutzen und einige Versuche mit Homepages zu tun. Außerdem wurde Google und Wikipedia.de benutzt.
    Mit 12 kam Skype um mit der auswärts wohnenden Freundin zu reden und zu chatten. Andere Onlinedienste (ICQ und so) fand sie blöd.
    Mit 15 wurde begonnen intensiv an der Homepage zu arbeiten. Außerdem einige Foren ihr Hauptinteressensgebiet betreffend. Das ging 2 Jahre so.
    Mit 17 kam Fressenbuch und WKW. Dafür wurde die HP geleert.
    ---
    Ja, und jetzt bin ich natürlich nicht mehr informiert. Sie ist volljährig und ich frage nicht mehr nach.

    Wolfram (Cat) Henkel

    never forget Asimov's Laws at the programming of robots...

    "Safety is an integral part of function. No safety, no production. I don't buy a car without brakes."


    Messages und Mails mit Anfragen wie "Wie geht das..." werden nicht beantwortet.

    Diese Fragen und die Antworten interessieren jeden hier im Forum.


    Messages and Mails with questions like "how to do..." will not be answered.

    These questions and the answers are interesting for everyone here in the forum.

  • Wir handhaben das so:
    Im Router gibt es für den Rechner und das Handy meiner Tochter (13) fest eingestellte Internetzeiten. Am Mittwoch etwas länger, da ja Dienstag immer Patch-Day ist und es des öfteren zu Beschwerden kam, dass die Updaterrei Internetzeit klaut. :)
    Wochende und Schultage sind da unterschiedlich.
    Wenn beim Handy das Internet gesperrt wird, funktioniert auch dieser blöde What'sApp Messenger nicht mehr. Das ist super! Der versucht nämlich weiter über das WLAN zu kommuniezieren. :zwink: Auf die Idee, dass WLAN dann abzuschalten und über das mobile Internet weiter zu machen kommt sie (zur Zeit) noch nicht. :biggrins:
    Bis zu ihrem 12. Lebenjahr hatte ich auch noch Parent's Friend auf ihrem Rechner laufen. Dort kann man allerlei Funktionen sperren, Internetseiten Filtern, Screenshots machen, Protokolle erstellen lassen usw. Das ganze lässt sich auf anderen Rechnern mit dem Parent's Friend Kontrollcenter einsehen. Meine Tochter wusste auch davon!
    Seit den ersten Internetversuchen weisen wir sie auch diedie Gefahren des Internets hin. Die meisten Sorgen machen mir die sozialen Netzwerke. Da hilft nur Aufklärung.
    Das Filtern von Internetseiten nach Suchbegriffen macht überhaupt keinen Sinn. Beispiel: Als sie mit 7 Jahren auf meinem Laptop mal nach "Ernie und Bert" gesucht hatte, kam sie dann bei YouTube auf "Bernie und Ert". :icon_rofl:


    Kontrolle ist gut. Aber Aufklärung das Wichtigste.

    Greetings, Irrer Polterer!

    Wie poste ich falsch? Nachdem ich die Suche und die FAQ erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen sehr kreativen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen so eindeutigen Text, dass sich jeder etwas Anderes darunter vorstellt.


    Life is a beta version. Full of bugs and no Manual.

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