Wer vor 20 Jahren in eine Telefonanlage z. B. Hicom 300 geguckt hat, wird Datenlisten gefunden haben, die der $config.dat von KUKA gleicht.
Verknüpfungen wie im submit,... ja das war die Zeit, als ein Siemensmitarbeiter für 300 Mark, den Kunden (Krankenhäuser,..) verrechnet wurde.
Ich denke das sie weniger können mussten als ein Roboterprogrammierer unserer Zeit.
Heute gibt es nur noch wenige Telefonexperten, denn heute programmiert sich jeder über eine grafische Benutzeroberfläche auf seinem heimischen PC die weiterleitungen, Sammelruf, was da nich so alles gibt.
Der code für die TK-Anlage wird vom Windowsprogramm generiert und anschliessend übertragen.
So wirds uns auch noch gehen, eine grafische Benutzeroberfläche in der man sich ähnlich wie bei ActiveXkomponenten seine Greifertypen, Stationen oder Zellen zusammenklickt und der Code in der gewünschten Sprache (Rapid, KRL,..) generiert wird.
Die Entwicklungsdauer schätze ich auf ca 2 Jahre, wobei 3 bis 5 Programmierer für die Umsetzung ausreichen.
(2 x C++ Specialist + 1 x RobSpecialist + 1 x SPSspecialist) * 2 Jahre Arbeit
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= grosse Kostenersparnis in der Entwicklung von Automatisierten Anlagen.
Kürzere Entwicklungszeiten und weniger Personal heisst das im Klartext.
Das können wir leider nicht verhindern, denn ein einmal gedachter Gedanke, wird zweifelsfrei, von einem der Köpfe, eines meiner 5 Milliarden Mitmenschen entstehen.
Was wird dann aus uns Codewritern - Ghostwriter?
Ein Konstrukteur macht die Software gleich mit und wir können wieder auf die Schule gehen.
Was denkt Ihr welche Arbeiten für uns entstehen bzw. bleiben?
Wir haben noch ca 3 - 5 Jahre - dann is alles anders......
Wer damit anfäng diese Oberfläche zu entwickeln, braucht sich keine Gedanken um seine Altersversorgung mehr machen