Beiträge von ottosieben

    Moin,
    warum so kompliziert?
    In der /Steu/Mada/$machine.dat hat KUKA schon mal was vorbereitet.
    SIGNAL $IN_HOME OUT[xxx]
    Ebenso für die weitern 5 "Homes". Da braucht man sich nicht um das Setzen / Rücksetzen kümmern, die Systemsoftware übernimmt das selbstständig.
    Viel Erfolg.

    Moin,
    genau das Verschieben der Justage hatte ich auch gemeint. Nur verstehe ich nicht, wie es zu einer erheblichen Abweichung der Position kommen kann, wenn Du doch bei der Justageprüfung keine Abweichung hattest. Irgendwo klemmt die "logische Kette" da bei mir. Also doch Werkzeug neu vermessen?

    Moin,
    Du hast achsspezifische Abweichungen und möchtest diese durch händische Verschiebungen in Tooldaten (=kartesische Daten) eleminieren? Wie wäre es , wenn Du einfach Dein (Referenz)-Werkzeug neu vermisst?
    Das eingangs erwähnte Verschieben ist imho nur möglich, wenn Du die absoluten achsspezifischen Abweichungen kennst. Dazu hättest Du diese aber vor der Wartung mittels Justageprüfung fesstellen müssen.
    Grüße

    Moin,
    alle Meldungen sind erstmal ohne Belang, nur die "29 Antriebsbus DSE 1 Teilnehmer N8 -9 nicht konfiguriert" riecht nach Ärger.
    Der Antriebsbus läuft nicht, da die gefundenen nicht mit den konfigurierten Busteilnehmer übereinstimmen. So wird der Rob nie laufen.

    Moin,
    die "Fehlermeldungen" besagen , dass der Profibus nicht läuft und das die Antriebe nicht bereit sind. Ich glaube nicht , dass dieses die einzigen Meldungen sind.
    Was das "SPS" Modul angeht, das ist keines. Es handelt sich , wie man an der Aufschrift auch lesen kann, um ein USV Modul. USV heißt Unterbrechungsfreie Strom Versorgung. Das Gerät speist und überwacht die Pufferakkus im Schaltschrank. Wenn dein "Techniker" das für ein SPS Modul hält, solltest Du Dein Projekt an der Stelle sofort stoppen und Dich nach professioneller Hilfe umschauen.
    Grüße

    Moin,
    PTP {A1 90,E1 2000} oder mit entsprechenden Variablen sollte wohl gehen. Ich befürchte nur , dass es bei bei unterschiedlichen Startpositionen zu unvorhersehbaren Effekten, sprich Kollisionen, kommt, da die die PTP Bewegung die Achsen so koordiniert, dass diese im Zielpunkt gleichzeitig "fertig" werden.

    Moin,
    es ist tatsächlich so , das ProfiSafeDevice keine Masterfunktionalität beinhaltet.
    Um zusätzliche Software zu sparen. könnte man aber auch die Ausgänge zur SPS schicken, welche dann als Master die Ventilinsel anprechen kann. Ist zwar etwas um die Ecke, aber falls an der SPS eine HMI hängt, hat man gleich den Status der Ventile zur Visualisierung...
    Grüße

    Hallo,
    zuerst gleich mal einen Hinweis. Auf keinen Fall Roboterverzeicnisse (KRC/ ) im Netzwerk freigeben. Über die Windowsebene zur Laufzeit darauf rumwerkeln ist generell keine gute Idee. Scheinbar arbeitet man über die KUKA HMI in genau diesem Verzeichnis, aber so einfach ist es nicht. Änderungen auf HMI Ebene werden sowohl im Arbeitsspeicher des Echtzeitbetriebssystems als auch auf der Festplatte vorgenommen. Ändert man auf der Festplatte direkt, besteht die Gefahr von Dateninkonsistenz mit allen nur denkbaren Folgen!
    Irgendwelche, von KUKA nicht freigebene, Fremd-Software einzusetzen, ist auch nicht sicher und Sicherheit geht nun mal vor.
    Ergo ist der Ansatz, die Positionsdaten über den Bus zu "funken", der richtige.
    Grüße

    Moin,
    die relevanten Daten befinden sich auf dem EDS. Theoretisch kann man diese löschen und neu beschreiben. Vorsicht ist allerdings dabei geboten, da auch die (spezifischen) mames für diese Maschine dort gespeichert sind. Die gehen beim Löschen mit verloren.
    Weiterhin kamm es problematisch werden, wenn die Maschine absolutvermessen ist, da das "pid-file" auch auf dem EDS ist. Dieses File ist auf die Seriennummer der Kinematik bezogen.


    Grüße