Kaltstart

was für ein roboter system

krc1
krc2 win95 winxp ?????

oder softwareversion

die auswirkungen sind nämlich unterschiedlich

nur dann kann man dir genauere infos geben

Es gibt einen Spruch wie man (viele) Probleme beseitigt :

Cold Boot tut Guut

Der Vorteil eines Kaltstarts ist - es werden sich keinerlei Zustände (Fehlermeldungen, Variablenwerte, usw..) der Steuerung gemerkt.
- Ist notwendig um aus bestimmten Fehlerzuständen rauszukommen (Dead lock, usw).
- nach einer Änderung in manchen Init-Dateien ist es notwendig Kalt zu starten, da diese Init-
Dateinen nur einmal beim Hochlauf gelesen werden
- hmmm, hab ich was vergessen ?
Nachteil ist natürlich, das alle errechneten Variablenwerte, Zähler, Programmzeiger, ... verloren gehen. Ist dann mühsam wieder den Aufsetzpunkt zum Weiterarbeiten zu finden (per Hand aus dem Bauteil fahren, den alten Programmpunkt finden, usw.).

bei einem xp wird zusätzlich noch die hybernate funktion
außer kraft gesetzt um diesen (so schön beschriebenen Cold Boot von LindePaul ) durchzuführen

und die bussysteme werden neu initialisiert ( glaube ich )

na gut ich glaube für alles weitere
ist unser kuka-GURU ( LindePaul )
der bessere ansprechpartner

gruß Roboprog

genau das wichtige habe ich vergessen -

die Feldbussysteme werden neu initialisiert (alle Ausgänge FALSE)

Danke Roboprog

Kollisionsüberwachungen gehen auch verloren

Du meinst Collisionavoidence ?
Kann nicht nachvollziehen, das, da was beim Kaltstart verloren gehen sollte

Ich stelle bei meinen ausgelieferten Roboteranlagen mittlerweile immer auf permanenten Kaltstart um, da sich meine Kunden im Schnitt pro Roboter einmal im Jahr telefonisch melden (meist zu Schichtbeginn um 6:00 Uhr in der Früh), weil ein Robi nicht richtig "aufgewacht" ist. Außerdem lernen die Bediner so wieder mal, wie man ein Programm anwählt.

Gruß Roland Fischer