KRC4 mit Internet-Stick verbinden

  • Hallo Ihr.


    Viele unserer Kunden haben kein Netzwerk-Zugang bei den Robotern.


    Hat schon jemand versucht ein Internetzugang bei der KRC4 (mit Win7) via Internet-Stick herzustellen?


    Gruß Roland

  • Schritt für Schritt zum Roboterprofi!
  • Habe ich noch nicht probiert, möchte mich aber trotzdem zu Wort melden.


    Folgendes schießt mir bei dem Thema durch den Kopf:
    Ich würde keine Fremdsoftware, welche ja vermutlich für den Betrieb des Sticks notwendig ist, auf der Steuerung installieren.
    Die dynamisch zugewiesene IP vom ISP könnte ausserdem Probleme bereiten, da manche ISP Adressen aus den private IP-Adressbereichen vergeben, was zu Konflikten führen könnte.
    Zudem erzeugt die Sticksoftware lokal ein neues Netz aus den privaten-Adressbereichen mit entsprechenden Gatewayeinstellungen, welches auch Konfliktpotential beinhaltet.
    KUKA verwendet ja die privaten Bereiche intern auch (192.168.0.x = Klasse C, 172.16.x.x, 172.17.x.x = Klasse B).
    Die elegantere Methode wäre ein GSM Router mit LAN, welches man ja prima an die KLI mit fester , im Router konfigurierter IP ans Netz konfigurieren könnte. Das LAN könnte man in den freien Klasse A Bereich 10.x.x.x konfigurieren und damit allen IP-Überschneidungen aus dem Weg gehen.
    Im Router wäre dann nur noch entsprechendes Portforwarding notwendig.


    Am KSI wird es mit einem Router vermutlich knifflig, da der Router DHCP Server sein kann und KSI DHCP Server ist.


    ....

    never touch a running system

    Einmal editiert, zuletzt von ottosieben ()

  • Wie schon erwähnt, technisch sicher machbar, aber nicht sinnvoll.


    1. Fremdsoftware aufm Roboter so gut es geht vermeiden (vor allem so ein Rotz wie Surfsticktreiber)
    2. Hast Du dadurch gar nichts gewonnen. So der Roboter ist jetzt im Netz! Toll! Was willst damit machen?
    Mit WorkVisual kommst Du nicht auf die Steuerung, da 99,99% der Simkarten nicht von außen erreichbar sind (Einstellungen der Provider - Ein Sicherheitsthema).
    Somit kann der Roboter nur "raustelefonieren". Das bringt dir aber nichts, da WoV dafür nicht ausgelegt ist.
    Dann bräuchstest Du nen VPN -> Fremdanbietersoftware aufm Roboter.


    Ich würde ebenfalls einen Router einsetzen, und den an die Schnittstelle des Roboters hängen.
    Beispiel: Es gibt Fritzbox-Modelle an denen man einen UMTS-Stick stecken kann. Die Fritzbox
    kann sogar nicht eine VPN Verbindung aufbauen (Aber auch nur rauswählen) und alles ist geritzt.


    Sollte es industrietauglich sein, schau Dir mal von MBconnect den MBnet.mini umts an.
    Beim Starter-Kid ist sogar ein Steckdosennetzteil (Ähnlich Handyladekabel) dabei.


    Grüße

  • Hallo Interrupt.


    Nun ein Surfstick ist einfach und ist günstig!


    WoV ist bei diesem Konzept nicht angedacht. Viele Maschinenhersteller machen das so dass der Bediener die Fernwartungssoftware anstarten muss (TeamViewer, ...). So wäre das gedacht...


    Das StarterKit von MBnet.mini sieht jedoch gar nicht so schlecht aus...


    Danke für Deine Tipps und Gruß von mir.

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