Liebe Gemeinde,
wir benutzen eine serielle Schnittstelle aus dem FANUC-Schrank jetzt, um eine Motorsteuerung anzusprechen. Offenbar verursachen größere Motorströme Störungen auf der seriellen Schnittstelle (diese Störungen sind elektrischer Natur und sollen von uns selbst eliminiert werden, sind hier also nicht das Thema).
Das Problem ist, dass diese Störungen von der FANUC-Steuerung offenbar teilweise für bits gehalten werden und die Funktion BYTES_AHEAD "annehmen lassen", dass mehr Bytes als tatsächlich vorhanden sind. Die Bytes sind aber teilweise unvollständig.
In der ersten Zeit unserer Tests ist mein Kommunikationsprogramm nach Prüfung mit BYTES_AHEAD und Ergebnis, dass mind. 1 Byte vorhanden, in der READ file ()-Funktion hängengeblieben und konnte mit drücken der ABORT-Taste beendet werden.
Inzwischen hängt sich irgendetwas bei diesem Fehler derart auf, dass die Anzeige auf dem TeachPendant einfriert und ABORT nicht mehr geht, weil keine Tastenfunktion mehr reagiert. Fehlersuche mittels FANUC-Hotline ergab, dass der Speicher physikalisch in Ordnung ist und die CPU noch läuft, nachdem der Fehler aufgetreten ist. Die Hotline vermutet nun, dass etwas mit dem sogenannten Kommunikationsspeicher nicht stimmt. In der Doku steht, dass das TeachPendand ebenfalls an einer seriellen Schnittstelle hängt, so dass dessen Verhalten in Bezug auf den Kommunikationsspeicher erklärlich ist.
Was kann man in Sachen des Kommunikationsspeichers unternehmen? Rekonfigurieren, ... ?
Vielen Dank für Hilfe.
Gruß
PA