Variablenspeicherung mit KRC32

Mit dem Ausschalten über Nacht musst Du vorsichtig sein, die Robbies sind eher für dauerbetrieb ausgelegt. Wenn der Akku nicht lang genug geladen wurde, kannst Du anscheinend sogar Deine Kalibrierung verlieren. Achte beim hoch fahren auf die Meldung QUIT UNTERSPANNUNG PM1 (Ich glaub es war PM1), das ist der Akku, wenns langsam knapp wird.
Eine Möglichkeit auf Platte zu schreiben hab ich nicht gefunden, aber wenn Du das Programm nicht abwälst sollte er am nächsten Tag noch wissen, wo er war.

hallo bigbadbernie.

kannst du mal die forschleife genauer beschreiben dann könnte man weitersehen. man könnte platzhalter einsetzen die nach dem abschalten immernoch da seien müssten.

Ich bin mir grad nicht 100% sicher, aber ich meine globale Variablen würden ihren Wert bis zum nächsten Kaltstart behalten. Dann musst Du alo die Zählvariable "i" in der $config.dat deklarieren und die FOR-Schleife durch WHILE ersetzen.
etwa:

IF i==100 THEN; Für nen Programm-Neustart
i=0
ENDIF
WHILE i<100 DO; Anstatt der FOR-Schleife
.
.
.
i=i+1
ENDWHILE

Viel Glück!

Kai

Aber das Programm lässt sich auch an der unterbrochenen Stelle Fortsetzen, wenn Du NOT-AUS drückst. Wenn der Roboter also nicht ausgeschaltet werden muss, kann der Bediener mit der NOT-AUS Taste unterbrechen und dann am nächsten Tag fortsetzen.

Hallo bigbadbernie.

versuche mal in der DAT-Datei des programmes einen Speicherplatz anzulegen. suche eine variable aus die du nicht brauchst im hauptprogramm. ein beispiel:
------------------------------------------------------------------------
in der DAT-Datei:

;Versuchsvariable
INT VERSUCH [100]
VERSUCH[1]=0
VERSUCH[2]=0
VERSUCH[3]=0
VERSUCH[4]=0
VERSUCH[5]=0
VERSUCH[6]=0
VERSUCH[7]=0
..
...
....
;ende Veruchsvariable

in SRC-Datei

FOR I=1 To 100
VERSUCH[I]=1
ENDFOR
------------------------------------------------------------------------
für jeden durchlauf kommt ne eins fortlaufent in einem der speicherplätze.
ich glaube in den speicherplätzen müsste die 1 immer stehenbleiben auch wenn du ausschaltest. versuche es einfach.
und enn es stehenbleibt kannst du im hauptprogramm die speicherplätze überprüfen lassen und wo keine 1 steht würde das programm weitermachen.

z.B Überprüfung

FOR J=1 TO 100
IF VERSUCH[I]==0 THEN
(das Hauptprogramm abarbeiten)
ELSE
GOTO ENDE
ENDIF

das wäre vieleicht eine lösung aber köntte auch anders gehen.

Wenn ich da richtig liege werden die DAT-Files beim Start des Programms eingelesen um die Variablen zu initialisieren. Das dürfte also so nicht klappen...

deswegen müsste der speicherplatz komplett dargestellt werden.

wie im Bseispiel:
INT VERSUCH [100]
VERSUCH[1]=0
VERSUCH[2]=0
VERSUCH[3]=0
VERSUCH[4]=0
VERSUCH[5]=0
VERSUCH[6]=0
VERSUCH[7]=0

wenn man sie nicht durch das hauptprogramm überschreibt müssten die werte noch drinstehen. natürlich müsste der bediener eine archivierung machen bevor er ausschaltet. müsste genhen. einfach ausprobieren.
kann mann natürlich auch in der $config.dat machen, den speicherplatz wie kai_n.

Da scheinst Du was zu wissen was ich nicht kenne...
Gibt es ne Möglichkeit die aktuellen Variablenwerte in die DAT schreiben zu lassen? Wo finde ich denn das Archivieren???
Das könnte ja durchaus öfter mal praktisch sein. Geht das auch per KRL-Befehl?

mit dem "ARCHIVIEREN" habe ich das normale archivieren der programme gemeint, damit wenn der nächste einschaltet die programme am letzten stand sind. z.B. Datei - Archivieren - Alles archivieren.

sorry kai_n

Schade, das klang nach ner spannenden Sache...
Archivieren musst Du doch nur für Sicherungskopieen, oder?

machs doch mit einer while schleife.

while ((zaehler <= 50) AND (di_endetakt<>TRUE)) do

programm

zaehler=zaehler+1

endwhile

ich hoffe das war jetzt kuka syntax.

wenn der bediner den ablauf beenden will, macht er das hier durch das setzten eines externen eingang.
wenn du keine sps dranhängen hast, musst du dir einen eingang vom greifer schnappen.

wenn jetzt das prog neu gestartet wird, machst du da mit dem zähler weiter, wo du aufgehört hast.

In nem anderen thread hier kam vor, dass der Wert von Variablen, denen in der $config.dat ein Wert zugewiesen wird, bei jedem Schreibzugriff in der $config.dat gespeichert wird. Das löst doch dieses Problem, oder?

Vielleicht kann das auch helfen: Die Variablen bei jedem Schleifendurchgang über einen Punkt abspeichern. So viel ich weiß, werden die Punkte ja in der .DAT gespeichert. Dies kann man ja auch für die Variablen mißbrauchen... Bei abgearbeiteter Schleife kann man dann einen Null-Wert eintragen. somit weiß der Roboter, wenn nächstes mal der NULL-Wert eingelesen wird, muß die Schleife von vorn begonnen werden.

mfg Toni