möglichkeiten der Bautelvermessung?

  • zur Zeit wird die Bautellänge via Lasersensor mit einer Suchfahrt erfasst.
    Leider ergeben sich bei den unterschiedlichen Materialien abweichende Ergebnisse. Bei den Verzinkten leicht geoelten Blechen reagiert der Sensor teilweise zu früh, wärend er bei stark verzunderten (fast schwarz) Blechen garnichts erkennt.
    Welche Möglichkeiten außer dem Lasersensor giebt es noch?
    der Messbereich sollte zwischen 50 - 100 mm liegen und nicht mehr als 1-2mm toleranz beim Suchen haben.


    mfg Katana

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  • Hallo,


    wir haben hier ähnliche Effekte bei (messenden) Lasersensoren, allerdings bei verschiedenfarbigem Kunststoff.


    Eine Erfahrung, die wir gemacht haben, ist das es bei der Oberflächenabhängigkeit von Lasersensoren ziemliche Unterschiede zwischen einzelnen Modellen sogar des gleichen Herstellers gibt.


    Schau doch mal, ob du Musterteile bekommen kannst und mach mal einen Vergleichstest.


    Grüße


    Urmel

    Einmal editiert, zuletzt von Urmel ()


  • wenn ich die Vertreter-->:angel: frage dann bekomme ich, egal aus welchem hause sowieso nur das beste. :wallbash:


    Das kenne ich. :mrgreen:


    Aber kürzlich mußte es einer selber zugeben. Er führte das Teil aus seinem Musterkoffer vor und meinte dabei "und wie Sie sehen ist der kaum noch farbempfindlich". Was ja den Schluss zulässt, dass es die anderen sind.



    Wie gesagt, wir verwenden hauptsächlich messende Sensoren mit Analogausgang oder serieller Schnittstelle.


    Da gibt es einen einfachen Test. Einfach ein Voltmeter anschliessen und den Sensor quer über ein Blatt Papier begegen. Wenn man das mit konstanten Abstand macht, sollte die Spannung konstant bleiben. Nun bringt man mit einem Edding ein paar Striche aufs Papier und wiederholt das ganze.


    Manche Sensoren entdecken dann plötzlich Abstandsänderungen im Millimeterbereich.



    Was die Hersteller angeht, habe ich bei Wenglor, Baumer oder Micro Epsilon (teuer) in dieser
    Beziehung schon gutes gesehen. Bei Sensoren mit Schaltausgang evtl. Keyence.

  • Ein bekannter von mir arbeitet bei Micro Epsilon. Ich hab mich mal mit ihm ein bisschen unterhalten über eben genau dieses Thema. Dabei meinte er, dass die Triangulationssensoren in solchen dingen sehr gut sein müssen. Ich hab das so verstanden, dass der Sensor nicht blos mit einer Lichtfarbe arbeitet, sonder das gesamte Farbspektrum nutzt (natürlich auch in Grenzen und nicht alle) und dadurch solche Farbunterschiede rel. gut kompensieren kann, da meist mindestens ein Farbton zurückgespiegelt wird.
    Aber ich denke diese sensoren werden auch probleme haben wenn es um reflektierende oder matte oberflächen mit der gleichen referenz geht. Wird optisch etwas schwer sein.
    Gibt es keine alternativen? Kapazitive oder induktive Sensoren währen vielleicht interessant. Allerdings dann nur bei stark begrenzter Produktpalette einsetzbar, da man wohl nur Aussenmaße einer planen Fläche damit sicher erkennt. Aber eine Genauigkeit von ca 1mm sollte erreichbar sein, wenn man den Streuradius mitberechnet.


    währe gut wenn du hier kurz bescheid gibst, welchen Sensor du nun verwendest. Würde mich auch interessieren.

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