Auszug aus der ABB-Doku für SafeMove:
Aktivierungseingangssignale
Die Aktivierungseingangssignale 1-4 nutzen Redundanz mit äquivalenten
Eingangssignalen. Das heißt, dass Eingangssignal 1A und 1B immer identisch
sein sollten. Die Signale werden tief geschaltet, um die Überwachungsfunktionen
zu aktivieren. Wenn Signal A und B voneinander abweichen, sind die
Überwachungsfunktionen aktiviert. Wenn sie jedoch für eine längere Zeitspanne
als 2 Sekunden voneinander abweichen, tritt eine E/A-Fehlermeldung auf, der
Fehler muss beseitigt werden und ein Warmstart ist erforderlich.
Die Aktivierungseingangssignale 5-8 nutzen Redundanz mit antivalenten
Eingangssignalen. Das heißt, dass Eingangssignal 5A immer das invertierte Signal
von Eingangssignal 5B sein muss. Signal A wird hoch geschaltet und Signal B
wird tief geschaltet, um die Überwachungsfunktionen zu aktivieren. Wenn Signal
A und B identisch sind, werden die Überwachungsfunktionen nicht aktiviert. Wenn
sie jedoch für eine längere Zeitspanne als 2 Sekunden identisch sind, tritt eine
E/A-Fehlermeldung auf, der Fehler muss beseitigt werden und ein Warmstart ist
erforderlich.
Wenn Eingangssignal A und B geöffnet (nicht verbunden) sind, wird die
zugewiesene Sicherheitsfunktion aktiviert. Dies gilt für die äquivalenten und
antivalenten Aktivierungseingangssignale und wird nicht als E/A-Fehler interpretiert,
solange A und B geöffnet sind.
Ein Signal, das für die Aktivierung einer Sicherheitsfunktion verwendet wird, muss
stabil sein. Sonst wird ein Not-Aus generiert und ein Neustart ist erforderlich.
Sync-Schalter-Eingangssignal
Wenn das Sync-Schalter-Eingangssignal für einen Zweikanal-Sync-Schalter
konfiguriert ist, verwendet es Redundanz mit antivalenten Eingängen. Das heißt,
dass Eingangssignal A immer das invertierte Signal von Eingangssignal B sein
sollte. Signal A wird tief und Signal B wird hoch gepulst, um die Funktion zu
aktivieren. Die Pulse für Signal A und B müssen simultan sein und eine Dauer von
mindestens 16 ms aufweisen. Wenn Signal A und B identisch sind, wird die Funktion
NICHT aktiviert. Wenn sie für eine längere Zeitspanne als 2 Sekunden identisch
sind, tritt eine E/A-Fehlermeldung auf, der Fehler muss beseitigt werden und ein
Warmstart ist erforderlich.
Manual Operation-Eingangssignal
Das Manual Operation-Eingangssignal verwendet Redundanz mit antivalenten
Eingängen. Das heißt, dass Eingangssignal A immer das invertierte Signal von
Eingangssignal B sein muss. Signal A wird tief und Signal B wird hoch geschaltet,
um die Funktion zu aktivieren. Die Funktion ist aktiv, solange die Signale diesen
Zustand beibehalten. Wenn Signal A und B identisch sind, ist die
Überwachungsfunktion NICHT aktiviert. Wenn sie für eine längere Zeitspanne als
5 Minuten identisch sind, tritt eine E/A-Fehlermeldung auf, der Fehler muss beseitigt
werden und ein Warmstart ist erforderlich.
Ändern kann man aber nicht von Anti nach Äqui.
Gruß
Stromer