Wenn wir genau wüßten, was Du berechnen willst, so könnten wir Dir sicher mit der Mathematik helfen. Ich habe auch noch eine Frage zu der Aufgabe: Sind im augenblicklichen Programm eigentlich für die 3 Werkzeuge, die auf dem Greifer sind, die Tooldaten eingegeben worden? Beziehen sich diese Tooldaten auf das Gesamtsystem: also Greifer + Werkstückgreifer + Werkzeug?
Das was frist geschrieben hat ist schon ziemlich genau das worauf ich nicht gekommen bin. Vielen Dank dafür. Ich habe wahrscheinlich viel zu kompliziert gedacht.
Neben jedem Werkstückgreifer befindet sich eine starre Messspitze. Diese ist mit XYZ 4-Punkt vermessen wurden. Die Stoßrichtung wurde mit einer Maschinenwasserwage gemessen (4. Punkt). Die Drehung um die Stoßrichtung ist von Hand eingegeben wurden "0° 120° 240°". Auf den TCP der Messspitze wurde anhand von Maßen aus der CAD Zeichnung der TCP des Greifers errechnet und von Hand eingegeben. Das Problem sehe ich so das die "0° 120° 240°" mechanisch nicht passen und somit der errechnete TCP entsprechend nicht passen kann da außer die Stoßrichtung keine weitere Richtung passt. Mit den Tooldaten wurde dann aber alles geteacht. Hätte man also einen Greifer der keine mechanischen Abweichungen hat würde alles passen. Vom Programm her muss aber auf ca. 2-3 Zehntel genau gefahren werden. Der Greiferkörper ist geschweißt somit sind die Abweichungen auch nicht ohne.
Probieren ist nicht ganz so einfach da ich nur einen VKRC zum testen zur Verfügung hätte. Der Roboter um den es geht (KRC) steht leider ein paar km entfernt. Ich wollte daher am besten irgendwie eine Vorgehensweise erarbeiten die dann funktioniert. Am besten gerechnet da man das auch auf dem VKRC dann testen könnte (neue Tooldaten extern berechnen und von Hand eingeben). Im rechnen/programmieren sind die VKRC ja leider nicht so freizügig bzw. kenn ich mich da mit den Eigenarten der VKRC zu wenig aus.