Beiträge von Handschuh #33

    Servus,


    Richtig genau so und wie viel Stützposition du dazu machen möchtest ist auch Wurscht und auch relativ einfach gemacht. Aber wie du es am Ende umsetzt ist dir überlassen, ich Versuche immer so wenig wie möglich den Bediener mit einzubeziehen, das reduziert die Fehlerquellen. Im Produktionsstress passieren die meisten Fehler (mach mal schnell!).


    Gruß

    Genau so, ich hab alles mögliche in meinem Array, Teilename, Positionswerte, Programmnummer für Bildverarbeitung, Teilezähler, Programmablauf (also z.B. bestimmte Maschinen nicht anfahren) da ist man eigentlich ziemlich offen.

    Den Array einmal erstellen, kopieren und einfügen, dann braucht anschließend der Bediener nur noch ein paar Werte eintragen, die man dann auch nur noch auf Plausibilität prüfen muss, dann sind Fehler schon ziemlich ausgegrenzt.

    Sorry, war im Urlaub ;)

    Ich habe nur ein Programm, wo bestimmte Prositionen als Variable (z.B. Z-Höhe) hinterlegt sind, diese Variablen habe ich in einem Array in der config.dat zusammengefasst und eine Programmnummer (Barcode) mit hinterlegt, an Hand dieser Nummer durchsuche ich mit einer Suchroutine (entweder wird die im Programm durchlaufen oder manuell von einem Einrichter, um ggf. einen neuen Datensatz anzulegen) die Arrays nach dem passenden Barcode und aktiviere, bei korrekter Nummer, dann die entsprechenden Variablen aus dem gefundenen Array im Programm.

    Also ich verwalte im Roboter aktuell 150 verschieden Teile, die jeweils eine eindeutige Barcodenummer haben (gespeichert sind u.A. Abmaße und Positionen), diese können jeweils noch 5 zusätzliche gleiche Muster, mit anderen Barcodes haben.

    Diese wähle ich per Suchmaschine im Roboter manuell an bzw. aus oder auch Extern über die SPS.

    Anzeigen, Editieren und neue Typen anlegen, kann das der Einricher dann in der Variablenübersicht, somit bearbeite ich im Moment bis zu 900 verschiedene Teiletypen im Roboter, die sogar noch wahllos durcheinander gefahren werden können, so der entsprechende Datensatz angelegt ist.

    Ich habe hier Zellen, in denen verschiedene Maschinen beladen werden,.

    Somit ein Programmaufruf im Cell und ein Programm, das 900 Teiletypen abarbeiten kann, einfach durch Variableneingabe des Einrichters, wie z.B. die Werkzeuglänge oder ggf. auch Positionskorrekturen.


    Aber natürlich könntest du die Daten auch in der SPS hinterlegen, per HMI-Rezept z.B. und bei Bedarf an den Roboter übertagen... ;)

    Unter "Datei" von der Roboterebene auf die Festplattenebene wechseln, dann dort das Programm umbenennen und anschließend laden, dann wieder auf die Roboterebene wechseln, jetzt solltest du dein neues Programm dort sehen, abschließend "Alles speichern auf Festplatte" um so sicher zu sein, dass es nach dem Ausschalten auch noch da ist. ;)

    Ich würde da das entsprechende Signal einfach setzten und rücksetzten.


    Ich handhabe es so, dass ich den Greiferkram eh selbst programmiert habe und vom Grippertech nur die schönen Tasten und deren Funktion im T1-Betrieb nutzte, natürlich nach entsprechender Konfiguration...

    Sind das neue Roboter, also eine Erstinbetriebnahme?


    Wenn ja, dann einfach nach den beiliegenden zwei Zetteln von KUKA zur Erstinbetriebnahme vorgehen und dann sollte es klappen.
    Da ist noch ein Stecker für die Akkus zu stecken und dann sollte es eigentlich im Inbetriebnahmemodus möglich sein den Kollegen zu verfahren...