Beiträge von Robonator

    Ich hatte jetzt Kontakt zu mehreren Kuka Mitarbeitern, weil mir dort auch keiner eine konkrete Antwort geben konnte.

    Fakt ist, der einzige Nachweis für eine Lizenzierung ist der Aufkleber im Steuerschrank.

    Wenn der nicht angebracht ist, kann auch Kuka nicht mehr nachvollziehen, welche Software ggf. im Nachhinein gekauft wurde.

    Das dürfte so nicht korrekt sein.

    Alle Optionspakete, die du kaufst, werden der Seriennummer des Roboters hinterlegt. Die brauchen also nicht in den Steuerschrank schaun, sondern sehen im System welches Optionspaket der Seriennummer hinterlegt wurde.

    Guten Morgen freak,

    ich weiß nicht, ob dir diese späte Antwort noch hilft aber ich hab mich auch schon mit diesem iisy beschäftigt.


    Dieser Roboter wird allein am KUKA SmartPad In Betrieb genommen und programmiert.

    Ich empfand die Programmierung an diesem Roboter als umständlich und unkomfortabel.

    Diese Art der Programmierung ist vermutlich eher an unerfahrene Bediener gerichtet, die somit ihre Programme per "Drag&Drop" zusammenstellen.


    Grüße

    Spielt hierbei jetzt die Reihenfolge eine Rolle bzw. was ist die Reihenfolge in der die Signale geprüft werden ?

    Also klar, es wird darauf gewartet, dass die "Gesamtfunktion" True ist, aber kontrolliert die Steuerung hier auch erst Input_1 und erst wenn dieser dann True ist Input 2 und dann 3 oder passiert das Schreibreihenfolgen unabhängig ? :/

    Bei "WAIT FOR Input1 AND Input2 AND Input3" ist es egal in welcher Reihenfolge die 3 Signale auf TRUE gehen. Du sagst dem Robi ja nur, warte bis die Bedingung erfüllt ist. Da ist die Reihenfolge egal.


    Grüße

    Guten Morgen Herdenwissen,

    ich hab folgendes Problem mit LoadIdentify mit einem ABB IRB 6700 205/2.80 "LeanID" mit RW 6.11.01.

    Die Lastdaten für den Greifer aus em CAD sagen 174KG mit dem Masseschwerpunkt bei X= -134, Y= 0, Z= 196.


    Ich hab LoadIdentify laufen lassen und er hat mir errechnet, dass ich eine Masse von 198.6 Kg mit einem Masseschwerpunkt bei X= -139, Y= 3,2, Z= 373.

    Damit war die Lastdatenermittlung unzulässig, da er mit dem Masseschwerpunkt in Z außerhalb des Lastdiagrammes lag.


    Als ich mit den Lastdaten aus LoadIdentify fuhr, ist er immer nach einem Fine-Punkt bzw. einem Richtungswechsel "losgesprungen". Also man hat gesehen, dass die Lastdaten nicht stimmen. Und ich musste die Momentenüberwachung auf 300% stellen, damit er nicht mit Überlast in A5 ausstieg.

    Danach habe ich die Lastdaten aus em CAD eingetragen und das "Hüpfen" war weg und ich konnte die Momentenüberwachung wieder auf 100% stellen.


    Meine Vermutung ist nun, dass der Unterschied im Gewicht und dem Masseschwerpunkt in Z dadurch entsteht, dass LoadIdentfy die Maschinendaten eines normalen IRB6700 genommen hat und nicht die einens LeanID's. Der Zusatzflansch des LeanID is 200mm länger und wiegt geschätzt 15-20KG und somit als Gewicht und Distanz zum Greifer addiert wurde.


    Ich warte noch auf die Rückmeldung von ABB zu meiner These.


    Habt ihr Erfahrung mit LeanID und LoadIdentify?


    Grüße

    Guten Morgen,

    ich hatte Freitag ein Gespräch mit der Hotline von ABB.

    Die einzige Möglichkeit, dass die Achse 6 sich wieder voll drehen lässt ist der mechanische Rückbau des LeanID. Das Bedeutet einen neuen Flansch (ca. 1500€), eine neue Lizenz (für wenig Geld). Dann das System ohne LeanID neu aufsetzen.


    Das is der einzige Weg...

    Das mit der LeanID ist im System hinterlegt und kann nicht mit den normalen Parametern beeinflusst werden, da hier Zusammenhänge zwischen Achse 5 und 6 vorhanden sind. So zumindest O-Ton ABB, kann nur über ABB Schweden geändert werden und ist wohl recht kostspielig.


    Das war unsere letzte Info zu diesem Thema.

    Diese Info habe ich gerade von der ABB Hotline auch bekommen...

    Schade, dann muss ich wohl damit leben...


    Trotzdem Danke an euch alle!


    schönes Wochenende.