Beiträge von davidkelly

    Bibliotheksprogramm.. Ist das standardmäßig mit drinne? Habe mich bei dem Rob noch nicht mit ausseinander gesetzt. Ist halt wie ne schweißliste oder?

    mehr oder weniger. Diese Bibliothek kann auch gleich alle Geometrie-/Schweißparameter-Zusammenhänge für Mehrlagen beinhalten usw.

    Ich habe gerade festgestellt, dass ChatGPT dieses Forum durchsucht und daher alte Informationen hat.


    Die aktuelle igm Steuerung - seit fast 10 Jahren - ist die K6 Steuerung. Diese hat eine K6 Konsole und die Roboterprogramme sind vollständig rückwärtskompatibel zur alten K5 Steuerung - inkl. dem Iscript und dem Ascii. Die K6 gibt es mittlerweile von denen auch kabellos als wireless K6.

    Es tut mir leid, aber eine response time von >6 Monaten hat mich dazu bewegt, in diesem Forum nur mehr sporadisch zu antworten.


    Allen Studierenden gebe ich den Rat, sich mit igm in A direkt in Verbindung zu setzen, da man von denen mit sinnvollen Argumenten ein Demo Offline-System zumindest für die Dauer der Diplomarbeit zur Verfügung gestellt bekommt. Dort sind dann auch alle Steuerungs Softwareoptionen freigeschaltet, die vmtl. am Roboter fehlen. Klar, einen kostenlosen support gibt es dann von denen nicht und die Dokumentationen sind auch recht umfangreich, wenngleich man für einfache Anwendungen nicht alle Sonderfunktionen verstehen muss (z.b. Kameratracking hab ich nicht benötigt).

    Nachdem du von "erstes Stück" schreibst, hast du vermutlich nur auf der allerersten Strecke "Pendeln" programmiert. Man kann das auf jeder einzelnen Schweißbewegung extra mit angeben. Jeder einzelne Zielpunkt kann beliebig andere Einstellungen verwenden. Es können auch zwischen zwei Punkten die Pendelbreite und alle anderen schweißspezifischen Parameter interpoliert (also stetig von/auf bestimmte Settings geändert) werden. Außerdem können alle diese Settings von einem Bibliotheksprogramm kommen - was man üblicherweise so macht, damit man sich alle Nahttypen für die jeweiligen Werkstoffe/Bauteile und verschiedene Stromquellen vordefiniert.

    Geht bei igm nicht so, weil der TCP ja üblicherweise korrekt sein sollte und man dies über die programmierten Positionen macht. Oder mit Sensoren über Offsets. Aber prinzipiell könnte man mit weiteren zu definierenden Tools (ich glaube es gehen max. 16 verschiedene) genauso "schummeln" wie beim KUKA.

    Fehlinformation: igm hat zwar in der Vergangenheit den KUKA Schrank und KUKA Elektronik eingesetzt - aber ohne jegliche KUKA Software. igm verwendet eine völlig eigene Robotersoftware, welche aufs Bahnschweißen inklusive integrierter 2D/3D Sensorik zugeschnitten ist. Das aktuelle System verwendet keine KUKA Komponenten mehr.

    igm Roboter bieten zahlreiche Optionen um ein Roboter Programm zu erstellen. Da gibt es einerseits die "textuelle Schnittstelle", worauf alle Fremdanbieter von Offline-Programmiersoftware Ihre Konverter angepasst haben. igm hat auch ein eigenes Offlinesystem, welches klarerweisen diesen Konverter nicht benötigt. Das igm Offlinesystem verwendet 3dsMax, um damit komplett generische Roboterprogramme inklusive 3D Daten Import/Export zu erzeugen. Dort gibt es dann einerseits die Möglichkeit mit den Seamcreator-Methoden oder per iScript einfach "irgendwas" zu erstellen Der flexibelste Ansatz ist wohl iScript, da das auch ohne 3dsMax (aber dann halt auch ohne Visualisierung) geht. iScript basiert auf LUA und ist relativ simpel, wenn man die Datenstrukturen durchschaut.

    sorry that it took that long.. aber ich vermute, dass das schon behoben ist..


    wenn der robi "verbogen" ist, hilft dir der 6. achse "rundlauf" gar nicht. abhilfe: einfach ohne tool fahren - sprich die einstellungen vom tool auf 0,0,0 stellen, dann muss sich der roboter "um die 6. achse drehen" können. wenn die 6. achse dann herumeiert, ist der roboter verbogen - sofern zuvor alle anderen einstellungen in den parameterdateien korrekt waren..


    Seit einer der letzten Versionen kann man auch direkt auf der Steuerung Programme in ASCII ex/importieren. Aber auch das erfordert eine kostenpflichtige Freischaltung. Natürlich gibt dazu eine Doku. Aber DELMIA hat ja meines Wissens igm Unterstützung!? Kontaktiere dazu die Landesvertretung.


    Hört sich nach Getriebespiel an.
    Hat der Kuka halt nun mal systembedingt relativ viel an den Handachsen (Motoren sitzen
    sehr weit weg von den Handachsen).


    die aussage kann ich nicht nachvollziehen: Motor -> Riemen -> Welle -> Riemen -> Getriebe..
    wo ist da ein spiel, wenn die riemen nicht locker sind?

    Ist ja auch nur ein kleiner Kritikpunkt, nix wildes.


    Ist ja eine konstruktive Kritik, denn ursprünglich war das eh mal ein nonmodaler Dialog, welchen man beliebig am Schirm positionieren konnte.


    Zitat


    Wie sieht es bei euch eigentlich mit der Empfindlichkeit beim Lichbogennahtsuchen aus. Wir haben Werte von 2-3 für die Seite und 1 für die Höhe (K5).
    Zur Empfindlichkeit in der Höhe hab ich eh noch ne Frage. Ist das Richtig dass der Roboter dann versucht den Stickout den er am Anfang der Schweißnaht hat über die komplette Nahtlänge beizubehalten?


    Das mit den absoluten Werten ist so eine Sache, weil die hängen von der Stromquelle, Draht, Gas, Werkstück, Pendelfrequenz/Breite uvm. ab.
    Die ersten 3 (glaube ich) Pendelungen werden für jenen Stickout, welcher danach zu halten ist, herangezogen. D.h. es ist wichtig, dass der Startpunkt korrekt gesucht wurde. Das steht aber irgendwo in der Doku.


    David