Meinung zu Kuka - Kursbesuche!

Du hättest vielleicht ein paar Abstufungen mehr machen müssen. So wird's auf Mittel hinauslaufen.

Die Frage ist wohl ein bisschen sehr pauschal gestellt!

Das kommt wohl ganz auf die Vorkenntnisse des Einzelnen an!
Ich fand zum Beispiel den "Grundkurs" ganz interessant, wegen Sicherheit und Justage usw., hab mich aber im Programmierkurs zu Tode gelangweilt... :sleep:

Ich durfte nie einen Kurs bei KUKA besuchen

Ohne eine 4tägige Einweisung eines Kollegen (mit Sicherheitsbelehrung und so)
hätte es wesentlich länger gedauert bis ich eine Bewegung hinbekommen hätte.

KUKA ist definitiv nicht notwendig um programmieren zu lernen, wenn mans von
anderswo gezeigt bekommt.

Deswegen Sehr hoch

Von 0 auf KUKA?

Da ist einiges nötig. Einen guten Robotprogrammierer auszubilden braucht seine anderthalb Jahre, mein ich. Nal erste Dinge Bewegen kann in ner Woche gehen, aber bis der Mann fit ist, brauchts wesentlich mehr.

Wenn ich nen Lehrgang kriegen kann, nehm ich ihn. Und das obwohl ich nun bald 10 Jahre in der Branche bin.

Da geb ich dir recht, wenns Kurse gibt muss man auch hin, und eineinhalb Jahre ist schon nötig um einigermassen zurechtzukommen - Kurs hin kurs her.

Gibt aber auch verdammt viele Einstellmöglichkeiten, Programmierstrategien, Bewegungslehre,... das braucht seine Zeit.

Merke so langsam (bin schon 7 Jahre beim Roboterprogrammieren) das es soooooo viel gibt das ich nicht weiss.

Naja, ich find nicht das es ne chance gibt in nem Kurs ALLES beigebracht zu bekommen. Wenn man also aus nem Kurs raus kommt und das Gefühl hat zu wissen wo man das, was man wissen muss raus bekommt, ist in meinen Augen alles gut. Wenn Du bereits gute Wissensquellen hast (Doku, das Forum hier etc) dann brauchst Du auch nicht so dringend nen Kurs.

meine meinung is das die kurse bei kuka schon sinn haben, den man erfaehrt viele sachen. das man nach nem kurs nicht wie ein junger gott programmieren kann is ja auch klar, aber man gewinnt viel einblick was so alles beim progrmmieren geht u mit der hilfe der dokus gewinnt man doch viel mehr einblick in der grossen welt der kuka roboter!!!

noch ein grossen vorteil hatte ich von den kursen u zwar du laernst ne menge leute
kennen bei denen ich mir noch heute rat holen kann.
u nicht nur kurs teilnehmer sonder auch mitarbeiter von kuka die mir sehr geholfen haben!

aber im grunde muss jeder selber wissen ob er so nen kurs macht oder nicht!!!

Das kommt, wie schon oben irgendwo geschrieben, auf die Vorkenntnisse an.

Einen Bedien oder Programierkurs für KRC2 zu besuchen, wenn man die schon alle für KRC1 besucht hat, halte ich für unnötig, sollte aber bisher noch keine Robotererfahrung vorhanden sinen, oder nur von anderen Herstellern Grundkenntnisse, sind die Grundkurse in meinen Augen Pflicht.

Bewegen und evtl einen Punkt ändern, das wird nach einiger Zeit & Übung ( mit - wenn es schlecht läuft - großem Schaden ) jeder hinbekommen, aber das Programm zu verstehen und die Meldungen ggf. richtig zu Intrepretieren, wird schwierig.

Für Reparaturen - ich bin Elektroinstandhalter - wird es mit der heutigen Zeit ohne Kurs immer schwieriger, die ganze internen Buskommunikation zu verstehen und Fehler zu Diagnostizieren, wenn man nur die Produkthandbücher hat, aber keine Serviceunterlagen.

mfg

Ich bin einer von der Sorte die es sich selbst beigebracht haben. Die Grundlagen z. B. der Bewegung, Arten von Achsen (Rotatorisch, Translatorisch) die Koordinatensysteme (Base, Tool, World usw) haben wir zwar später in der Berufsschule durchgenommen, konnte es aber nicht erwarten. War dann aber einschläfernd im Unterricht und ich wunderte mich warum das einige von uns nicht kapierten...
Ich hatte das Glück in meinem Betrieb an einen Roboter üben zu dürfen. War ein KR5 mit KRC2 Steuerung.
Hab mich dann nach der Arbeit sehr oft drann gesetzt und mal Programmiert.
Ich finde dadurch kann man wirklich schon mal sehr viel lernen. Allerdings kann ich jetzt natürlich nicht behaupten ich könne alles Programmieren. Bei der anschließenden Anlage mit fünf von den Dingern zum lackieren von Bremsscheiben eingesetzt hatte ich aber trotz dem nur wenige Probleme. Was ich alleine wirklich nicht zum laufen gebracht habe waren die Profibus DP Einstellungen und der Datenaustausch zur übergeordneten Steuerung.

Ich habe bei 0 angefangen, zwei Kurse besucht, mehrmals Doku durchgelesen und ein Jahr
später dieses Forum gefunden. Meiner Meinung nach hätte ich ohne die Kurse nur mit Not
und mühe geschafft, aber ohne Doku und Forum niemals. Ich bin eineinhalb Jahre dabei
und zähle mich zu Anfänger. Würde gerne alle Kurse besuchen die ich kriegen kann, aber
Chef hat andere Meinung. Also ich stimme für gar nicht, weil ich hätte dann keine Dokus.

hallo zusammen

also ohne kurs kann man vieleicht hin und her fahren aufnehmen und ablegen

aber wenn es um größere
berechnung von koordinatensystemen
rückzugsstrategien
buseinbindungen
sub-programme
oder ganz einfach um den genauen syntax geht
schlicht und einfach alles was über inlineformulare
hinaus geht

finde ich einen kurs und längere einarbeitung unabdinglich

deswegen ein klares gar nicht von mir!

Gruß Roboprog

P.S. jeder chef der einen ernsthaftes interesse an einem top programmierer
hat bezahlt auch den kurs oder stellt nur leute ein die kurse besucht haben
auf "das machn ma schon" verlässt sich heute keiner mehr! denn das kostet mehr geld als so ein blöder kurs von 1-2 wochen

Also,ich habe auch nicht einen Kurs besucht, aber es ging auch so. Das wichtigste ist, man hat die Doku und kann an nem Robi probieren.

Learning by doing..

Na ja, ist eine Kostenfrage. Was kostet ein Kurs und wie lange musst Du "learning by doing" machen bis Du den Wissenslevel eines Kurses erreicht hast.
Ich durfte die Qualität vieler Programme untersuchen die durch "probieren" geschrieben wurden -> meistens Müll.
Nicht jeder wird als begnadeter Roboterprogrammierer geboren :idea:

Ein Kurs ist nicht zwingend nötig, aber er führt meiner Meinung nach zu einer besseren Programmierkultur. Man lernt auch an der jeweiligen Steuerung (egal ob KUKA, Fanuc, ABB,..)
das optimale rauszuholen. Die Applikationen werden sicherer, schneller und änderungsfreundlicher. So eine Kursgebühr ist fast immer gut angelegtes Geld.

Also ich hatte auch noch nie das Glück einen Kuka-Kurs zu besuchen. Ich habe generell noch keinen Programmierlehrgang eines Roboterherstellers besucht. Lediglich eine Tagesunterweisung für die Safe-Technik war drinn.
Laufen tun alle Roboter die ich die letzten Jahre programmiert habe.
Es ist möglich jeden Roboter ohne entsprechenden Kurs zu programmieren. Mehr oder weniger leicht.

Also ich würde immer wieder die Kurse, in meinem Fall Kuka, besuchen!

Da bekommt man zwar nicht alles mit, aber man bekommt eine gute Basis auf die man aufbauen kann!
Natürlich war danach auch immer wieder learning by doing angesagt! :ylsuper:

Meiner Meinung nach kommt man ohne beides nicht aus!

Hab gehört da gibts die Miniaturroboter aus Plastik für den Schreibtisch - dann ist das ein
KUKA-Kurs ein MUUUUUSSSSSS.
Brauch ich doch noch nen Kurs

Kleines KUKA Handbuch mit Einlegeblätter gibt’s auch.
Wasserfest u Ölbeständig, sehr nützlich.

na toll, hätte ich das gewusst hätte ich drauf gepocht zu einem kurs geschickt zu werden. habe mir so einen kuka roboter für teuer geld bei ebay gekauft, weil mir ja keiner einen schenken wollte

Ich habe zwei davon, an jeden jeweils einen Webcam montiert.
Sehr bequem und sorgt für Blickfang.