Wieder Ich 
Gibt es eine Möglichkeit eine Variable auf Ihre Gültigkeit hin zu Überprüfen?
D.H. Es wird eine Variable mit "BOOL name" Deklariert, nun kann es aber sein das diese nicht beschrieben wird, ist das der Fall, soll über eine IF Anweisung ein Programmteil Übersprungen werden um keinen Fehler zu verursachen. Hat da jemand eine Idee?
Gruß
Dennis
zum Beispiel:
IF BOOL_1 THEN
Programmablauf 1
Else
Programmablauf 2
ENDIF
oder wenn du Datenvariablen hast
REPEAT
DATENCHECK=FALSE
WAIT FOR E_BV_DAT_GUELTIG
IF (ABSTAND_KAMERA<200.0) OR (ABSTAND_KAMERA>300.0) THEN
DATENCHECK=FALSE
STOERUNG (6)
ENDIF
DATENCHECK=TRUE
UNTIL DATENCHECK
IF (Varstate("name")==#INITIALIZED) THEN
;Tu was Du tun mußt, die Variable hat einen Wert
else
;Laß es bleiben um nervenden Fehlermeldungen vorzubeugen
endif
Es ist aber auf jeden Fall besser dafür zu sorgen, das die Variable immer einen gültigen Wert hat. Wenn Dir true/false nicht reichen, dann nimm ne Zahl:
0=undefiniert (nix machen)
1=True
2=False
oder wie auch immer.
Dafür gibt es ja auch die ENUM (heissen die bei KRL so?), da kannst Du Zahlenwerten klartext-namen geben.
Zusätzlich frisst VARSTATE deutlich Zeit, ist also nix für die SPS.
In meinem Fall kann ich aber nicht sicher stellen das da was drinsteht. Es geht darum ein Technologiepaket Abwärtskompatibel zu alten Programmen zu machen. Wenn dann ein Anwenderprogamm noch nicht mit der aktuellen Technologiesoftware programmiert wurde, wird halt nur ne Fehlermeldung ausgegeben und der Programmablauf nicht gestört 
Hallo ich habe auch immer eine ähnliche Problemstellung:
In der Variablentabelle habe ich dem Bediener Variablen angezeigt, die er ändern kann (z.B.: L für Teilelänge oder B für Teilebreite)
Bei zu kleinen oder großen Werten soll der Roboter nichts unternehmen, da Crash-Gefahr 
.
Hierzu mache ich folgendes:
In die Variablentabelle trage ich als erstens die Bool-Variable "SIGNAL_FEHLER" ein. Leuchtet die rot, nehme ich dem Roboter die Freigabe.
Die Fehler sammle ich in der sps.sub über die INT-Variable "FEHLER". (So kann ich auch auslesen wieviele Falscheingaben gemacht wurden)
in der sps.sub trage ich dann folendes ein:
;--> Plausibilitätsprüfung
Fehler=0
IF (L<400) OR (L>1150) THEN
Fehler=Fehler+1
ENDIF
IF (B<500) OR (B>1150) THEN
Fehler=Fehler+1
ENDIF
IF FEHLER>0 THEN
SIGNAL_FEHLER=TRUE
ELSE
SIGNAL_FEHLER=FALSE
ENDIF
Bei meinen Anwendungen reicht es nun, das SIGNAL_FEHLER vor dem Programmdurchlauf abzufragen. Das mache ich gewöhnlich so:
WAIT FOR (NOT SIGNAL_FEHLER) AND ($PRO_STATE0==#P_ACTIVE)
Mit $PRO_STATE0==#P_ACTIVE prüfe ich ob die Submit wirklich läuft und so die Fehlerauswertung funktioniert.
Die configmon.ini habe ich hierzu folgendermaßen bestückt:
Item1=SIGNAL_FEHLER;Fehler;1;3;20
Item2=L;L [mm];1;3;20
Item3=B;B [mm];1;3;20
Optional lege ich für die min und max-Werte eine zusätzliche Seite in der Variablentabelle an, die ich als Experte ändern kann.
Gruß aus der Bretagne/F vom Roboterinstallieren Roland
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