Schulprojekt

  • Hallo erst einmal,


    Wir müssen in Sozialwissenschaften Projekte erstellen, und zwar Startups.


    Schön und gut, ich habe auch schon eine ausgearbeitete Idee soweit.

    Das Problem ist nur, dass wir dazu vollständige Businesspläne, auch bezüglich der Technik, sofern unser Projekte welche beinhaltet.

    Genau da hapert es bei mir, denn mein Projekt ist etwas komplizierter, als ich zunächst dachte und es ist ziemlich schwer jemanden zu finden, der bereit ist, ein bisschen zu helfen.

    Ich hoffe hier ein Experten zu finden, der ein kleines bisschen weiterhelfen kann und weiß ich, dass ich hier etwas falsch bin.


    Mein Projekt ist ein kleines handliches Gerät, in etwa vergleichbar wie eine "Google Echo (Alexa) Box", die sich ebenfalls mit Worten bedienen lässt. Nur mit einem bestimmten Fachbereich und zwar "Unterricht", heißt sie soll primär Leute unterrichten und das macht sie durch einen besonderes Feature "die Laserausgabe" .

    Ich hab mir gedacht, dass es ähnlich funktionieren könnte wie eine Lasertastatur, nur dass diese statt eine Tastatur zu projizieren, handgriffe für Falttechniken, Massage- und Chiropraktikerbewegungen projiziert.


    Man soll sich das vorstellen wie eine Darstellung, wie die Hände sich zu verhalten haben an jeweiligen Stellen des Körpers/Papier.


    Mein Problem ist nun, dass ich erklären muss (grob,primitiv, ungefähr) wie dieses Gerät funktioniert. Also die Technik dahinter, welche Komponente womöglich notwendig wären, wer so etwas in der Lage wäre herzustellen/planen (Computeringenieur? Techniker?)

    Und wie viel die Einzelteile ganz ungefähr kosten könnten, als auch wie komplex und realistisch die Produktion wäre.


    Ich erwarte natürlich von niemanden, dass man mir das nun bis ins kleinste Detail erklärt, was wohl ohnehin unmöglich wäre, weil ich beinahe zu kein technisches Wissen habe.

    Aber ich würde mich über jede kleine Hilfe und Anmerkung zu möglicherweise notwendigen Komponenten/(Sensoren?) Und Co sehr sehr freuen.

    Vielen Dank und tut mir Leid sollte ich hier komplett falsch sein


  • Schritt für Schritt zum Roboterprofi!
  • Such mal nach Scannerherstellern, wie z.B. Raylase oder Scanlab und schau dir deren Produktportfolio an. Die Stellen Positioniersysteme für Laser zur Verfügung. Gibt es sowohl die Einzelteile, die es braucht so Systeme zu bauen als auch als fertige komplette Scanköpfe. Grundprinzip so eines Scankopfs ist einfach. Ein Laserstrahl wird über motorisierte Spiegel so umgelenkt, dass der Laserfokus an einer bestimmten Position im Raum ist. Zusätzlich wird der Laserstrahl noch durch Objektive fokussiert. So Systeme gibt es im Bereich von ca. 2000 Euro bis 100.000 Euro. Hängt halt immer von den Anforderungen an Performance, Laserleistung und Präzision ab wo man da preislich hin muss.


    Laserscanning – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Fubini

    Einmal editiert, zuletzt von fubini ()

  • Leslie33 , Du solltest hier aus Deiner Gedankenwolke erst einmal zweierlei herauskristallisieren lassen:

    1. wie bekommt das Ding Input und welchen
    2. was macht es als Output.

    Als Vergleichsobjekte zu 1. Input stellst Du sprachgesteuerte Assistenzsysteme hin, das ist 'ne hohe Messlatte. Google, Amazon und co. machen das mit KI im Netz (und teilweise Menschen als Mitarbeitern, weshalb man sich so'n Ding nur zu Hause hinstellt, wenn es einem zu gut geht), das kannst Du nicht vergleichen. Einfache Sprachsteuerung geht allerdings auch lokal, man kann heutzutage ja auch Autos schon soweit belabern, dass sie im Navi das richtige Ziel wählen oder Tante Erna anrufen.

    Ich würde behaupten, der Bereich, in welchem man den Aufwand verorten kann, erstreckt sich hier mindestens über 4 Zehnerpotenzen, wenn man das nicht definiert hat.


    Als Vergleich zu 2. Output nennst Du eine mit Laser projizierte Tastatur, bei der ist aber der Input-Teil interessant. Einfach nur ein Bild zu projizieren ist heutzutage Pillepalle (siehe Mini-Beamer). Wenn Dein "Ding" hingegen auch die Bewegungen der Hände erfassen und darauf reagieren soll, ist das wieder eine viel, viel größere Baustelle.

    Hier würde ich von mindestens 2 Größenordnungen im Planungsbereich reden.


    Solange Du diese Eckdaten nicht definiert hast im Sinne von "das brauche ich", ist Dein virtuelles Vorhaben m. E. real chancenlos.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben um einen Kommentar hinterlassen zu können

Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Geht einfach!
Neues Benutzerkonto erstellen
Anmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden