Ablauf einer FOR-Schleife

Der Startwert wird gar nicht erhöht.

For ii=Startwert to Endwert
...
endfor

Die Schleifenvariable ii wird erhöht, und zwar am endfor

Die Zuweisung sollte beim Einsprung erfolgen. FOR -> "für". Ließe sich ja im deutschen Klartext so übersetzen:

"Für jedes vorhandene Element in der Menge aller Ganzzahlen X, von denen A die erste ist und Z die letzte, und zwar gesprungen um jeweils STEP, tue das Folgende: "

Eigentlich ist es noch nicht mal legitim, außerhalb der Schleife einen gültigen Wert des Index (des Feldes der Elemente der Menge) zu erwarten. Nun aber, da er durch nichts überschrieben wird, ist er halt da... und sollte auch vorläufig so bleiben.

Tatsächlich wäre ich mir eher unsicher, ob er nicht bei vollständigem Durchlauf der Schleife einen höher ist als die Obergrenze oder sonstwie ungültig, wie das exakt bei KRL aussieht habe ich vergessen, irgendwoher kenne ich das aber. Wäre jedenfalls zu beachten, falls Deine Exit-Bedingung nichts fängt.

Vom Design / Verständnis her ist eine FOR-Schleife eher gedacht für ALLE aufgeführten Elemente. Für "mache bis..." oder "mache, solange..." gibt's ja REPEAT und WHILE; nur so am Rande laut gedacht.... aber erlaubt ist, was funktioniert.

zB

FOR n= 3 to 11 Step 3

lauft mit n=3,6,9. am ende, n=12 aber das ist nicht in Bereich 3..11

FOR n= 3 to 11 Step -3

lauft mit n=3,0,-3,-6,-9, -12,-15,usw... (bis Ueberlauf)

FOR n= 3 to 11 Step 5

lauft mit n=3,8. am ende, n=13 aber das ist nicht in Bereich 3..11

FOR n= 3 to -11 Step -4

lauft mit n=3,-1,-5,-9. am ende, n=-13 aber das ist nicht in Bereich 3..-11

FOR n= 3 to -11

lauft mit n=3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,usw... (bis Ueberlauf)

Bissl offtopic für Abb Programmierer:

Da gibt es Versionen, die passen den Step automatisch auf -1 an, wenn der Endwert kleiner als der Startwert und der Stepwert nicht explizit angegeben ist.

darum gehts