Hallo liebe Roboterprogrammier-Gemeinde,
ich bin aktuell bei einem großen Automobilhersteller mit ABB Robotern beschäftigt, und habe nebenbei noch einen kleinen Auftrag für 2 separate Roboter (Robotware 5.61.8) bekommen, welche nur einen neuen Bauteiltypen und geänderte Greiferperipherie bekommen sollen und bei denen ich praktisch nur mal eben so nebenbei noch Positionen teachen soll. Da der Umbau erst in 2 Wochen stattfinden soll dachte ich mir, schau ich mir schon einmal die Programme an und erstelle schonmal die beiden neuen Typen.
Nun ist mir dabei etwas aufgefallen das ich noch nicht so verstehe. Und zwar sind in den einzelnen Typenmodulen 3 Jobroutinen drinnen.
Job_111
Job_211
Job_311
Die erste Ziffer ist folglich der Job, die zweite eine unbekannte und die 3. ist Typabhängig vergeben, da der Typ 2 hier z.B. Job_212 stehen hat.
Wenn ich mir aber anschaue wie diese gestartet werden verstehe ich es nicht.
In separaten Routinen werden die Job- und Typnummern von Gruppeneingängen auf einen numerischen Wert geschrieben (nJobNr und nTypNo), um dann in folgender Routine auf die jeweiligen Jobroutinen zu führen.
PROC Production()
! Read Actual Job
Read_Job;
IF nJobNr>0 %"Job_"+ValToStr(nJobNr)+ValToStr(nTypNo)%;
! Reset Last Job
Reset_Job;
ENDPROC
Meine zwei Fragen wären nach diesem Roman:
1. Was genau bedeuten die % (Prozent) Zeichen im Aufruf?
2. Wie geht es den Job aufzurufen, wenn doch die 2. Ziffer in dem Jobnamen fehlt?
Ich weiß das es ja so funktioniert, aber ich möchte es einfach verstehen.
Vielen Dank im Voraus
Grüßle aus Bayern