Kuka KCP 2

Hallo Antonluv,

die Idee von Dir ist ja schön und nett. Und sicher gut gemeint.

Aber ohne exakte Kenntnisse Deiner Anlage, die meistens die Vorgehensweise bestimmt, wird es schwierig.

Eine Schweisszelle ist nicht zu Vergleichen mit einer Palettieranlage.

Weiter sollte dies auch konform sein mit den Sicherheitsbestimmungen des Herstellers, sonst könnte es auch bei Vorfällen für Dich plötzlich problematisch werden.

Mal einen Teilauszug der Sicherheitsbestimmungen von KUKA:

Wenn Du schreibst von ungeschulten Mitarbeitern wird's hier ziemlich problematisch.

Und kann eben auch sofort teuer werden.

Eine Bedienerschulung für solche Mitarbeiter vor Ort, wo man auf solche Punkte eingehen kann, kostet nicht alle Welt.

Und wäre eine gute Möglichkeit, dies zu Dokumentieren als "Unterstützungsdoku" im Notfall.

Prinzipiell müsste seitens Anlagenbauer eigentlich auch das eine oder andere dazu schon beschrieben sein.

Gehört zu einer guten Anlagendokumentation.

Hier evtl. auch mal noch die Sicherheitsbestimmungen von Ihm anschauen.

Finde Schulung immer eine super Sache. Motiviert auch den einen oder anderen Mitarbeiter und zeigt die Wertschätzung seitens Arbeitgebers.

Gruss SJX

Ich stimme SJS hundertprozentig zu.

Notfallmappe ja, aber in Papierform und mit Schulung verbunden. Selbst, wenn man jeden der 3 verbleibenden Bediener nur mit einer eintägigen "Einweisung" schult (Tool und Base und sowas brauchen die ja nicht. Freifahren und Sicherheit und Programmstarten reicht ja), hat man den Leuten ein "Zertifikat" ausgehändigt und ihre Unterschrift, dass sie es können....