AnfängerFrage - Nachträglich installierten digitalen Ausgang schalten

Hallo zusammen,

mir wurde in ein Bestandsprogramm ein neuer, digitaler Ausgang hinzugefügt, aufgedrängt oder untergeschoben. Dieser soll einfach nur ein Ventil "Auf" (TRUE) oder "Zu" (FALSE) schalten.

(_Ich konnte meine bisherigen Probleme immer mit der zuständigen Person lösen. Nur leider verlässt (bzw hat schon verlassen) diese nun das Unternehmen und ich stehe desorientiert mit vier KR30 (KC4) und einem KR60 (KC4) im Wald und suche Pilze bzw Lösungen._)

Im Moment spreche ich den Ausgang im Programm direkt an, ($OUT[xy]=TRUE o. FALSE) und das funktioniert ja auch. Das passt aber schon optisch nicht ins Gesamtbild des Moduls. Dort wird eben ein "dqRuettelstrecke=TRUE" gesetzt und es rüttelt eben. Spreche ich die dqVentilTauchbad an (so heißt der Ausgang) sehe ich in der Übersicht kein grünes Lämpchen und es läuft kein Wasser. Der Ausgang ist bisher nur im io.dat global aber noch nirgends verwendet. Mit Deklarationen habe ich noch nichts gemacht. Ich bin nur "Betreuer", kein Programmierer.

Ich ändere hier mal nen Offset, teache dort mal ne Position. Also absolute Basics, wenn ich hier so durch das Forum lese.

Aber verdammte Hacke! .. wie deklariert / programmiert man so etwas, dass es funktioniert... ?

Nummer 5 würde sagen; brauche Input ...

Gruß in die Runde, es ist eine Herausforderung .. für nen 45jährigen Pantoffelträger mit Lesebrille ...

im WOV taucht zumindest mal der Ausgang auf und ist auch händisch über die Variablenansicht auf dem KCP schaltbar. Noob-Frage; wohin mit dem Code ? ins dat oder src ? Am besten mit Angabe GPS-Daten, Zeilennummer und wo hat Jesus nochmal seine Latschen vergraben?

(Ja nu haste mich am Hals) ..

Nee wirklich, ich danke für jeden Ansatz im Moment.

Zitat von funnougat

Genau würde ich auch so sagen vieleicht hast du glück und dein Kollege hat sie auch da rein geschmissen im FOLD USER GLOBALS

wie ich im Orange sehe, hat der (externe) Programmierer genau das nicht. Er hat uns wohl den Ausgang mit dem Namen angelegt (io.dat) aber das war es dann auch. Andernorts ist nichts zu finden. Zum Zeitpunkt der Programmierung war das Tauchbad noch nicht fertig installiert und es konnte auch nur grob angeteached werden. Die endgültige Bewegung ist aber nicht das Problem. Eher das Schalten des Ausgangs und ein sauberes Bild im src. Wenn ich die Tage dazu komme, werde ich berichten. Vielen Dank schon mal ...

GLOBAL SIGNAL dqRuettelstrecke $OUT[18]

GLOBAL SIGNAL dqReserve18 $OUT[19]

GLOBAL SIGNAL dqVentilTauchbad $OUT[20]

so steht es im io.dat .. reicht das noch nicht aus, um es überall verwenden zu können ?

Dann hatte ich vielleicht einfach irgendwo nen Tippfehler. Ich bekam nach dem Einfügen von dqVentilTauchbad=TRUE direkt; variable nicht deklariert .. und hab es wieder raus und eben mit dem direkten Ansprechen des Ausgangs gemacht. Vielleicht auch die Sache mit dem ominösen Leerzeichen, was man manchmal einfach raus löscht und wieder setzt und alles ist wieder in Ordnung. ...

Funktioniert noch nicht bzw so, wie ich es eben dann gemacht hatte. Hatte noch keine Zeit bzw die Anlage war in Produktion. Ich guck einfach nochmal, wenn es sich anbietet.

DEFDAT IO PUBLIC

; In - Beckhoff

GLOBAL SIGNAL diLsRohSicher $IN[1]

...

Jopp, sieht schwer danach aus ..

ich gehe einfach noch mal dran, wenn ich die Zeit habe.

; Ventil Tauchbad
   IF (TeilezaehlerTauchbad>TauchbadInterval) THEN
      TeilezaehlerTauchbad=0
      PULSE(dqVentilTauchbad, TRUE, 5)
   ENDIF

.. gefunden in einem bgl.src, ziemlich versteckt in einigen verschachtelten Ordnern. Auch dieses ist PUBLIC. Da sieht die Sache schon wieder anders aus. Gucken wo der Zähler sich versteckt und der Interval festgelegt wird, diesen anpassen und mal gucken was passiert.

Woher soll ich's auch wissen, es weiß ja keiner und könnte mir sagen, dass es doch schon so programmiert ist. Riecht nach "viel mehr Code durchlesen".
Mach ich, hab mir schon eine Übernachtung im Programm reserviert.

Danke für eure Bemühungen und Anregungen, ich hätte mir das Projekt nicht noch mal genauer unter die Lupe genommen und alles so gelassen, wie es gerade läuft.