Hallo "Kollegen",
ich programmiere bisher (Einen pro Jahr) Stäubli und seit 1 Jahr ABB im Maschinenbau.
Jetzt ist die Anfrage/Forderung eines potentiellen Kunden, einen Kawasaki einzusetzen.
Wie sind eure Erfahrungen damit, gerne auch im Vergleich zu Stäubli und ABB aus Programmierersicht.
Roboter wird in eine Anlage integriert und führt klassische Verpackungsaufgabe durch (Pick&Place).
SPS ist von B&R, Feldbus demnach Powerlink oder Profinet gefordert.
Michi
Hiho Kollege 
Ich programmiere seit 2,5 Jahren Kawasaki Roboter (E0X Controller, R-Serie und ZX-Serie). Parallel arbeite ich auch seit 1,5 Jahren mit Stäubli.
Das Offline-Programmieren kann entweder über einen normalen Editor (Notepad++) erfolgen und über "KRterm" in den Roboter geladen werden. Über KRterm (Kawasaki Software zum Verbinden mit dem Roboter) ist es auch möglich, ähnlich wie auf dem Bedienpanel, die Programme online zu bearbeiten.
Ansonsten gibt es seit 1,5 Jahren auch eine IDE die man verwenden kann.
Größter Unterschied zu Stäubli ist, dass man den Fahrbefehlen nur die Punkte angibt. Geschwindigkeit, Verschleifen , etc. werden über globale Variablen / Befehle davor gesetzt anstatt wie bei Stäubli mit einer Variable "mdesc".
Feldbusanbindung wurde bei uns bisher nur Profinet eingesetzt. Dafür gibt es eine Feldbuskarte die im Controller mit eingesetzt wird und über das Panel konfiguriert wird roboterseitig (Anzahl Signale bzw. welche Signale darüber laufen.).
Lief immer ohne Probleme.
Lt. Dokumentation sind folgende Schnittstellen mit dem E0X Controller möglich (Controller für alle Kawasaki Roboter)
DeviceNet
EtherCAT
Ethernet/IP
Software Ethernet/IP
CC-Link
CC-Link IE
CANopen
ControlNet
Interbus
Profibus
PROFInet
Bei Fragen einfach fragen
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