Hallo,
wir haben einen ABB mit integrierter EuroMap-Anbindung. Die Verdrahtung in im Dokument 3hac024120 004 Rev03.pdf beschrieben.
Die ersten zwei Ausgänge vom Roboter zur SGM sind auf Öffner-Relais verdrahtet, siehe angehängtes Bild.
Darunter fällt der Ausgang "SGM ohne Handling".
Wird dieser Ausgang "SGM ohne Handling" = 1 über EuroMap geschaltet, so erhält die SGM alle Freigaben und wartet in ihrer Automatik nicht mehr auf den Roboter.
Eben darum heißt dieser Ausgang laut EM auch "SGM ohne Handling" und nicht mit Handling weil bei Kabelbruch bzw. wenn Robotersteuerung aus ist, der Ausgang = 0 wird. Dadurch ist sichergestellt, dass die SGM nicht unbeabsichtigt autonom geschaltet werden kann.
Doch weil dieser Ausgang im oben genannten ABB-Plan nun als Öffner ausgelegt ist, muss ich doch an der Robotersteuerung das Signal "Mit Handling" = 1 zur SGM schalten. Bei = 0 erhält die SGM nun alle Freigaben. Sehe ich das richtig?
Ich frage mich nun warum ABB in Ihrer Verdrahtung die Ausgänge invertiert hat? Spricht das nicht gegen die Logik der Euromap-Norm?
Wie wird die Sicherheit bei Steuerung aus oder Kabelbruch so gewährleistet?
Wir haben schon viele Roboter mit EM in Betrieb genommen, aber bei allen Anlagen gehen die Ausgänge 1:1 zur SGM.
Genauso verhält sich es bei dem Ausgang "Freigabe Form Schließen"