21 Fragen, die bei der Entscheidung für die richtige Automatisierungssoftware für Simulation und Offline-Programmierung helfen
- Werner Hampel
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Zentrale Herausforderungen in der Produktion und konkrete Anforderungen in Bezug auf die bestehende Software- und Hardwarekonfiguration
- Werden in der Produktion Roboter unterschiedlicher Hersteller eingesetzt?
- Betreiben Sie unterschiedliche CNC-gesteuerte Maschinen und programmieren Sie NC-Code?
- Setzen Sie SPS-Steuerungen ein?
- Ist Ihr Unternehmen in der Lage, Kleinserien und Produktänderungen effektiv umzusetzen? Wie häufig müssen Sie Programmänderungen vornehmen, die zu Anlagenstillstandzeiten führen?
- Welche CAD-Software nutzt Ihr Unternehmen gegenwärtig für das Produktdesign, bzw. als Schnittstelle für Daten von Zulieferern und Kunden?
- Erstellen Sie eine Liste von Fragen und Herausforderungen im Bezug auf die Fertigung und besprechen Sie diese mit Ihren Fachabteilungen.
Roboter- und Maschinenanforderungen
- Unterstützt Ihre Software die Programmierung von Roboter und/oder CNC-Maschinen verschiedener Hersteller im selben Arbeitsgang sowie unterschiedliche Fertigungstechnologien?
- Welche Einschränkungen bestehen beim Import von Bauteil- oder Werkzeugdaten im Hinblick auf Größe, Format oder Kompatibilität?
- Verarbeitet die Software Daten aller gängigen CAD-Systeme (z.B. Solidworks, CATIA, Inventor, Siemens NX, PTC Creo, usw.) ohne Informationsverlust?
- Wie kommuniziert Ihre Software mit dem Produkt- und Werkzeugdesign, z.B. beim CAD-Export: mittels exakter oder lediglich tesselierter Geometrie?
- Entstehen Informationsverluste im Hinblick auf Ihre CAD-Daten, wenn die Simulationssoftware keine präzisen Oberflächengeometrien (z.B. Parasolid) oder nur in tesselierter Form (IGES) liefert?
- Ist Ihre Software in der Lage, komplexe Bahnprogrammierungen eigenständig und halbautomatisiert durchzuführen?
- Kann Ihre Software mehr als nur Roboterbewegungen simulieren, sodass der gesamte Prozess der Bauteilbereitstellung, Vorrichtungseinstellung, Platzierung von Sensoren usw. validiert werden kann?
- Kann Ihre Software Logik, Verhalten usw. simulieren, sodass Ihre Programme zuverlässig arbeiten, bevor Sie in der Produktionszelle/Fertigungslinie eingesetzt werden?
Kann Ihre Software Logik, Verhalten usw. simulieren, sodass Ihre Programme zuverlässig arbeiten, bevor Sie in der Produktionszelle/Fertigungslinie eingesetzt werden?
- Bietet Ihre Software mehr als nur Offline-Programmierung? Welche sonstigen Aspekte des „Smart Manufacturing” unterstützt die Software?
- Ist Ihre Software in der Lage, eine gesamte Fertigungslinie zu simulieren, oder ist sie auf einzelne Fertigungszellen beschränkt? Unterstützt die Software das „Digital Twin”-Konzept?
Anwendererfahrung und Einführungskosten
- Ist Ihre Software anwenderfreundlich? Ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle intuitiv zu bedienen?
- Welcher Weiterbildungsbedarf besteht schätzungsweise für Ihre Mitarbeiter? Und welche Features bietet Ihre Software im Hinblick auf Wissenstransfer und Best Practices?
Reputation des Softwareherstellers sowie Service- / Supportleistungen
- Welche Dienstleistungen bietet der Hersteller, und wie werden diese berechnet?
- Bietet der Hersteller den Support an allen Standorten (auch Ausland), an denen Sie Produktionsstätten betreiben?
- Bietet der Hersteller Supportleistungen über Vertriebssupport und technischen Remote Support hinaus?
Auf dem Roboterkanal haben wir bereits zwei Softwarelösungen vorgestellt: FASTSUITE und RoboDK.
Schaut gerne in die Videos rein für eine zusätzliche Entscheidungshilfe.
FASTSUITE
RoboDK (Playlist mit Tutorials)
Original-Artikel auf: https://hubs.la/H0MvTmd0
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